Wie Sie sehen können, sind wir dabei, die Seite über Rudolf Kley
umzugestalten. Wir nehmen uns dabei die Freiheit, dies mit einfachsten Mitteln
zu tun und auf technische Spielereien zu verzichten. Die Seiten dienen der
Information. Übersichtlichkeit ist unser Ziel, die Navigation soll möglichst
leicht sein. Der Aufbau der Seiten wird deshalb vom Prinzip her ähnlich sein,
auch wenn diese Ähnlichkeit optisch nicht angestrebt wird. Dies wird
übersichtliche Ergänzungen möglich machen. Bei den Seiten, zu denen diese Links
führen, war dies leider nicht der Fall. So lange die neuen Webseiten im Aufbau
sind, bleibt so wenigsten ein Rückgriff auf ihren Inhalt möglich.
|
Was hier steht, stand einmal auf der ersten Seite!
Lothar Schneider wollte sich auch dafür einsetzen,
dass möglichst viele Menschen in den kostenlosen
Genuss der Grafik "Hafenruhm" kommen. Es gibt
jetzt eine Auflage mit einer Widmung für ihn.
Durch Klicken auf die nebenstehende Abbildung kann
jeder sie herunterladen "Hafenruhm-L:S:" Durch
Klichen erreichen Sie auch einen lesbaren
Zeitungsausschnitt. |
 |
 |
|
Lothar Schneider (rechts) ist tot. Er wurde
nur 72 Jahre alt. Dieses Bild entstand an seinem 72.
Geburtstag am 28.Sept. 2016 bei
Cafe Kurz.
Lothar hat hat an vielen Orten und Stellen gewirkt,
besonders aber auch in Duisburg-Ruhrort. Wir kannten uns
seit 40 Jahren.
Vielen Menschen - auch außerhalb Duisburgs- hat er
geholfen. Das hat er bis zuletzt getan.
Die Kulturwerkstatt Meiderich hat besonders in ihrer
Gründungsphase von seiner Zuwendung und
Berichterstattung profitiert. In Meiderich tat
sich etwas. Die Tagespresse berichtete ebenfalls
darüber. In den von Lothar Schneider herausgegebenen
Meidericher Nachrichten gab es lange Zeit eine Kunst-
und Kulturseite. Die Berichterstattung hat der
Kulturwerkstatt zu einem guten Start verholfen und ihr
Kraft zum Überleben gegeben.
Die Werkstatt besteht jetzt 38 Jahre, nächstes Jahr
richtet sie den 40. Kunstmarkt aus. Das alles ist auch
das Verdienst von Lothar Schneider. Wir verabschieden
uns mit diesem Dank von ihm. Sein Tod ist uns Ansporn,
die Kulturwerkstatt Meiderich zu neuer Blüte zu führen
und dem Stadtteil in besonderer Weise zu dienen.
Rudolf Kley, Initiator der KWM und Mitglied des
Vorstandes
|
|
|
 |
|
|
|
Alfred Grimm
-
sehenswerte Ausstellung im ThyssenKrupp Steel Europe AG
Bildungszentrum Franz-Lenze-Straße 70, 47166 Duisburg -
Hamborn
zu besichtigen werktags von Montag
bis Freitag 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr, in den
Schulferien geschlossen Dauer der Ausstellung
November bis März 2016
Wenn Sie diese
sehenswerte Ausstellung versäumt haben, nehmen Sie doch
bitte über seine Webseite Kontakt zu ihm auf. Nur Alfred
Grimm bei Google eingeben. |
|
Kein Vaterschaftsklage, aber bitte Leistungen
anerkennen! Es ist kein Streit um den Bart des
Propheten und es droht keine Vaterschaftsklage. Die
Mitglieder der Kulturwerkstatt Meiderich haben sich sehr
verdient gemacht. Ohne sie gäbe es den Meidricher Kunstmarkt
nicht mehr, ohne sie gäbe es die Kulturwerkstatt Meiderich
nicht mehr. Auch diese Anmerkungen nicht.
Wenn man aber danach fragt, wessen Kind der Kunstmarkt
ist, dann sollte man in das Zeitungsarchiv gehen und dort
genau nach sehen, wer der
Vater des Kindes „Kunstmarkt“ ist. Man wird feststellen,
dass es nur einen Vater gibt und die Kulturwerkstatt
Meiderich, deren Gründungsidee ebenfalls von mir stammt, die
Rolle der „Pflegeeltern“ noch unter meinem Vorsitz
übernommen hat.
Warum ist mir dies diese Zeilen wert? Den ersten
Kunstmarkt neben der Leitung meiner Apotheke auf die Beine
zu bringen, war eine ungeheure Arbeit. Für den 2.
Kunstmarkt, der über 2 Tage ging, wollten wir neue,
gestandene Künstler gewinnen. Dazu brauchten wir ein Zelt,
wie es z.B. auch den Ausstellern des Kunstmarktes in
Göttingen zur Verfügung stand. Um das Zelt richtig zu
nutzen, wurde es in ein kleines Bürgerfest eingebunden.
(Siehe auch mein Vorwort zum Kunstmarktkatalog Der
Artikel in der NRZ lässt sicher auch keine Frage nach der
Urheberschaft offen:
Der 2. Kunstmarkt war ein Experiment, das
sprichwörtlich ins Wasser fiel. Gewitter und Dauerregen
schnitten den Besucherstrom trotz des Zeltes ab. Nach
überhitzten Tagen blieben so Getränke- und Speiseumsätze
aus, die als Teil der Finanzierung eingeplant waren. Der
Spaß kostete mich über 13 000 DM, Geld das ich nicht
hatte. Es war wie im richtigen Leben. Väter müssen für
ihre Kinder bezahlen. Damit war allerdings auch die Idee,
den Kunstmarkt an mehreren Tagen stattfinden zu lassen ,
für die Zukunft vom Tisch.
Das ist alles Vergangenheit. Sie holt mich aber immer
wieder bei der Verniedlichung und Totschweigen
persönlichen Leistungen ein, auch wenn dahinter vielleicht
keine Absicht steckt. Kunstmarkt, Kulturwerkstatt, das
sind, besonders in einem Stadtteil wie Meiderich,
Kunstwerke. Man sollte sie auch so behandeln. Meine Bilder
unterschreibe ich auch nicht mit Picasso.
Rudolf Kley

28.Mai 2015
Weiter zur Aktion...
Liebe Freunde auf Facebook und anderswo,
die Ihr geduldig die Hinweise auf meine Malaktion anlässlich
des Meidericher Kunstmarktes, der übrigens wieder
fantastisch besucht war, verfolgt habt. Dass diese Aktion
vielleicht ins Wasser fällt, damit musste ich rechnen. Das
sie förmlich in den Wind fiel, das habe ich mir nicht
vorstellen können. Abtönfarben -original verpackt- landeten
auf der Straße, Wassereimer kippten um. Pinsel flogen durch
die Luft. Das hätte ich für YouTube aufnehmen sollen, Nach
einem halbfertigen Bild, das mir eine Windbö um die Ohren
schlug, packte ich meine Sachen wieder ein. Gut dass ich
dabei Hilfe hatte. Außer Spesen nichts gewesen. Das nächste
Mal mache ich so etwas nur noch behaust. Hier das
halbfertige Bild, das ich in diesem Zustand belasse. Schade,
ich war an diesem Morgen sehr gut drauf. Es ging mir alles
sehr locker von der Hand und ich war auf meine Malergebnisse
sehr gespannt. Der Anfang ist jetzt gemacht. Die Lust zu
malen ist wieder da.
|
|
Rudolf Kley begegnet Timm Ulrichs. Die Begegnung mit
einem bestimmten Werk eines Künstler kann Folgen haben (s. van
Goghs Weizenfeld mit Raaben und mein Luftpumpenfeld) Wie viel
beeindruckender ist da erst die Begegnung mit einem Künstler,
dessen Wortwitz und Selbstironie für mich Leuchtturmcharakter
haben. Er ist unzweifelhaft der Aktionskünstler mit den
ausgefallensten Ideen. Er trennt
zwischen Kunst und am Kunstmarkt ausgerichteter Kunst. Ich
würde mich auch ins letzte Glied stellen. Da es aber eine
Hommage sein soll, nenne ich mich in Zukunft "Totalkünstler
Nr.2 ". Natürlich erwarte ich, dass mich jemand
dann nach dem Totalkünstler Nr.1 fragt. Sollte es jemanden mit
dem gleichen Titel geben, braucht er um eine entsprechende
Korrektur nicht zu klagen. Mit der Urheberschaft nehmen
ich es sehr genau, wie man auch unten sehen kann. (Vaterschaftsklage) . Dies Video ist besonders
sehenswert. Aus Urhebergrinden nur dieser Link.
http://article.wn.com/view/2015/03/29/Timm_Ulrichs_wird_75/ten
Timm Ulrichs hat mir Mut gemacht. Nicht nur
sein Autogramm. Sein Wirken hat mich davon
überzeugt, dass es überfällig ist, die Luftpumpe endlich, nach
29 Jahren, wirklich als
Qualitätsmaßstab für Kunst einzuführen. Das
wird sicher wieder einige Künstler auf die Palme bringen.
Vermutlich werden es die gleichen oder deren Nachfahren sein,
die meine Aktion "Kunst ist Kohl" 1981 nicht hinterfragt haben und
auch mit "NAMEART" nichts anfangen können. . Immer
noch sammele ich Luftpumpen bzw. bereite ich dieses Sammeln vor und kümmere mich
um einen Ort, an dem die Aktion stattfinden kann. Wäre schön,
wenn dies z.B. in Duisburg vor dem Lehmbruck Museum sein könnte,
oder in Duisburg - Meiderich auf dem Marktplatz. Aber es gibt
sicher noch ganz andere, geeignete Orte, z.B. im Ruhrgebiet.
Mein Duisburger Guinnessrekordwerk "1100 Meter Stattgeschichte
wurde in Essen, nicht am Entstehungsort ausgestellt. Natürlich
kannte ich Timm Ulrichs vorher dem Namen nach und auch einige
seiner Aktionen. Die persönliche Begegnung war für mich aber so
heftig, dass sie mich wach gerüttelt hat. Manche Künstler
bringen in ihrem ganzen Leben nur eine Idee zusammen, von denen
Timm Ulrichs Hunderte verwirklicht hat, und hängen ihr ganzes
Leben an diese Idee. Wie langweilig ist das denn? Timm Ulrichs
hat mir sehr, sehr imponiert!
"Der Traum vom gelben Luftpumpenfeld" nimmt langsam Gestalt
an.
Und darum geht es. Dieser Aufruf stammt von 2008.
Mein
Luftpumpenfeld ist Viagra für die Kunst!
Rudolf Kley 13. Juni 2015 |
 
|
TIMM ULRICHS
spricht in Hochfeld "Thekenlatein"
Ein Lebenstraum hat sich mir gestern erfüllt.
Ich habe Timm Ulrichs persönlich kennen gelernt. Für mich der
letzte große Aktionskünstler- der mit den ausgefallensten Ideen.
Locker plauderte er vor einem sachkundigen Publikum aus seinem
Leben und machte ausgewählte Kunstwerke lebendig und erfahrbar.
Zentrale Lebensfragen schnitt er an und
scheute auch nicht vor der Kritik an Religionen zurück. „Würden
Sie sich von einem Arzt behandeln lassen, der auf dem
Wissensstand von vor 2000 Jahren steht?“ Wahre Gläubige
verließen für einen Moment den Saal und kamen erst nach einem
Themenwechsel wieder. Für mich eine gelungene Veranstaltung. Für
die, die Timm Ulrichs nicht kennen, hier der Verweis auf eine
Beschreibung, die man findet, wenn man „Timm Ulrichs“ und
„Bildachse“ eingibt. Er wird dort als einer der wichtigsten
deutschen Konzept -und Aktionskünstler beschrieben.
Persönlich kennen gelernt habe ich Wolf
Vostell, Josef Beuys, HA Schult und jetzt auch Timm Ulrichs. Er
erscheint mir der Sensibelste von ihnen zu sein. Ein Feindenker
eben, nicht der Künstler für das Grobe. Mit einem ebenso
feinsinnigen Humor, der eben deutlich macht, das Kunst und Leben
keine verschiedenen Sachen sind.
Kunst ist Leben und Leben ist Kunst. Das
illustriert Timm Ulrichs bestens. Er ist der geborene
Totalkünstler, der sich und sein Handeln verschmitzt lächelnd
durchaus todernst nimmt, der sein ICH lebt und nicht schizophren
durch die Welt läuft. Schade, dass er selbst schon an seinen Tod
denkt, über die Wolke, die aus dem Schornstein des Krematoriums
aufsteigen wird, reflektiert. Er wird nicht nur der Kunstwelt
fehlen, denn es ist niemand in Sicht, der in seine Fußstapfen
treten könnte.
Indes, in dem kurzen Moment, den ich ihn
kennen lernen durfte, glaube ich, das hintersinnige Lächeln auf
den Lippen von Timm Ulrichs erkannt zu haben. Jemand, der ganz
Leben ist, kokettiert eben auch schon mal mit dem Tod, dem für
alle Unausweichlichen, gläubig oder nicht. Ein Denkmal - nach
seinem Tod Grabmal - hat er sich schon gesetzt, Seine Asche und
die Asche seine Frau sollen zusammen sein Abbild, eine
lebensgroße, umgekehrt in den Boden eingelassene Statur aus
Bronze vom ihm, füllen. Alles schon testamentarisch festgelegt.
Nur seine Nachfolge ist nicht geregelt
(Vermutung von mir) Einen gewissen Gleichklang habe ich schon
früh entdeckt, als ich einen Bericht im Fernsehen sah, in dem
ein Werk von Timm Ulrichs optisch zitiert wurde, das auf die
meisten bürgerlichen Zeitgenossen verstörend gewirkt haben muss.
Dazu schreibt die TAZ (Mai Schlüter) am 1.2.2010 anlässlich
einer vom Kunstverein und vom Sprengelmuseum ausgerichteten
Retrospektive in Hannover: „In "Kunst und Leben" (1972)
reproduzierte er aus Pornoheften Bilder, auf denen im
Hintergrund bedeutende Kunstwerke als Dekoration zu sehen waren.
Die explizit sexuelle Darstellung wird an den Bildrand gedrängt.
Ausschweifung und bürgerliche Moral, Idealismus und Realismus,
Fiktion und technische Reproduktion durchdringen einander. Eine
Arbeit, die den feinen Humor eines Hans-Peter Feldmann besitzt
und das mediale Gespür von Richard Prince.“
Auch Studios, in denen Porno-Filme gedreht
und Bilder für Porno-Hefte geschossen wurden, die inzwischen
längst durch das Internet verdrängt werden, brauchen
Dekorationen, sprich Bilder, über dem roten Sofa, darunter
Bilder weltberühmter Künstler. Diese hat Timm Ullrichs in den
Mittelpunkt seiner quadratischen Bilder gerückt und als Buch
herausgebracht. Das Publikum beim „Thekenlatein“ in Duisburg
Hochfeld erfuhr einen „Totaleinblick“ in die Entstehungsweise
dieses Buches, wo der GV vor Reproduktionen bekannter Kunstwerke
stattfindet. Der Focus ist aber auf die Bilder gerichtet , auf
Bilder von Carl Spitzweg bis Jörg Immendorff , nicht zu
vergessen die Bilder von Vincent van Gogh und Marc Chagall.
Timm Ulrichs ist ein ganz großer Künstler,
aber im Gegensatz zu seinem Bekanntheitsgrad wohl kein
Großverdiener. Vielleicht hat dies mit einer gewissen
Widerspenstigkeit zu tun, die er für mich ausstrahlt. Er ist
eben nicht berechenbar, nicht stromlinienförmig für den
Kunstmarkt gemacht, dessen Gesetze er sicher durchschaut, denen
er aber sich weder selbst noch sein Werk unterordnet. Nach
meinem Gefühl genießt er diese Freiheit in vollen Zügen. Auch
wenn er vom Tod spricht, will er seine Seele bestimmt nicht
verkaufen.
Übrigens hat mir Timm Ulrichs viel Glück bei
der Einführung der Luftpumpe als Qualitätsmaßstab für Kunst
gewünscht. Und dies noch schriftlich als Autogramm. Danke! Dies
macht mir Mut, dieses Projekt in den nächsten 10 Jahren zu
verwirklichen
Rudolf Kley 10.Juni 2010
|
|
|
|
|
|
UDO
JÜRGENS LEBT! |
|
 |
|
Nachdem ich zuerst eine Gedenkgrafik für Udo Jürgens
gemacht habe, finde ich nun, dass sie seinem Naturell
nicht gerecht wird. "Udo Jürgens lebt!" heißt
deshalb meine neue Grafik.. Er wird mit seinen Liedern immer
präsent sein. Da bin ich ganz sicher!
Udo Jürgens lebt, er wird immer leben.
Wenn seine Stimme im Radio ertönt, dann ist er präsent,
wie er es immer war! |
Bild Nr.2 für den
MSV (ZWEI von 33 333)
Sammeln lohnt sich! |
|
 |
|
Bild Nr.2 für den
MSV (ZWEI von 33 333)
Sammeln lohnt sich! |
|
Udo Jürgens ist tot |
|
 |
|
Udo Jürgens ist tot!
Das Leben huscht wie ein
Pinselstrich,
den man auf Wasser schreibt,
und wenn Du es festhalten
möchtest,
dann ist es schon vorbei.
Vergänglichkeit uns alle eint,
die Trauer und der Schmerz,
und wär´ da nicht ein
Sonnenschein,
dann gäbe es auch kein Herz.
|
Die Liebe nicht und auch kein
Glück
Verschlungen von der Erde,
vergebens wär` der Blick zurück,
er kriecht nicht unter Berge.
Trauer verfliegt – ja aber,
nicht mit dem nächsten Wind.
Du wartest auf den
Sonnenstrahl,
der Trost und Vergessen Dir
bringt.
|
Das Licht den Schatten vertreibt,
der auf die Liebe fällt,
der Preis, - das ist Dein
Leben,
und nicht das schnöde Geld.
Rudolf Kley
22.12.2014

Rudolf Kley 2011 mit seiner "Grafik zum Apothekertag
2011"
Mehr zu dieser Grafik hier... |
|
Udo Jürgens ist tot! Was
hat das mit mir zu tun? Er ist ein Teil meines
Lebens. Mit seinen Liedern bin ich groß geworden.
Ich muss ja nicht alle lieben und ich kenne auch
nicht alle. Einige haben mich schon berührt und sein
Tod jetzt ganz besonders. Joe Cocker ist auch tot.
Seine Stimme mochte ich auch. Aber auf eine andere
Art. Udo Jürgens stand mir näher. Er hat mehr mit
meinem Leben zu tun. Einmal habe ich ihn hier in
Duisburg live gesehen. Er unterstütze Jahre später
die Freunde für den Erhalt der alten Duisburger
Mercatorhalle. Ideell. Auf meinen Brief hat er
seinerzeit prompt geantwortet.
Meine Grafik 2011 anlässlich
des Deutschen Apothekertages habe ich „Gegen den
Wind“ genannt. Das Lied hatte mir sehr gut gefallen.
Vielleicht, weil ich selbst oft gegen den Strom
schwimme. Dieses Bild habe ich jetzt für mein
persönliches Gedenkbild als Grundlage genommen und
ein Gedicht darauf geschrieben. Die erste Strophe
habe ich einem Gedicht entnommen, dass ich
seinerzeit zu dem Lied „Liebe ohne Leiden“ gemacht
und gesungen habe. Nur aus Spaß an der Sache. Das
Original gefiel mir eben besonders gut.
Zunächst hatte ich die Farbe
aus dem Bild fast verbannt. Aber das Bild mit so
wenig Farbe war nicht ich. Viel wichtiger aber, ich
konnte mir dann doch nicht vorstellen, dass wir nach
Udo Jürgens Meinung alle durch seinen Tod in einer
grauen Zustand verfallen und die Lebensfreude
einbüßen sollen. Nein, wir sollen vermutlich bei
einem Teil seiner Lieder lachen und Spaß haben und
bei dem anderen Teil auch nachdenklich werden. Auf
diesem Hintergrund ist diese Grafik entstanden.
Rudolf Kley |
|
|
 |
|
|
 |
|
 |
Der Hahn passt zum
Zebra wie die Faust auf´s Auge! |
|
 |
 |
 |
Rechts seheen Sie links eine
Stellwand mit Grafiken (v.l.)zur Gründung der
Königsgalerie und des Forums in der Filiale Deutsche
Bank, Königstr. 7-11 Duisburg |
 |
|
|
|
|
 |
Dies ist Franz-Peter
Scheuren, ein ´Mitglied der Kulturwerkstatt
Meiderich´von der ersten Stunde an. Immer
dabei, hilfsberéit und aufopfernd ohne Ende.
Er hatte einen Standpunkt und vertrat ihn
auch. Seine Musik hat viele erfreut. Herr
Scheuren leitete die Akkordeongruppe der
Kulturwerkstatt und begleitete den Singkreis
musikalisch. Durch einen tragischen
Verkehrsunfall kam er am 28.11.14 ums Leben.
Lieber Peter, ich danke Dir für Deine
tatkräftige Unterstützung in der
Gründungsphase der KWM und werde mich immer
gerne an Dich und diese Zeit erinnern.
Rudolf Kley
(Foto der Seite der KWM entnommen) |
|
|
|
|
|
Franz
Pucher, Ehrenmitglied der Kulturwerkstatt
Meiderich (KWM) seit 1981, ist tot.
Franz Pucher war nicht nur
immer hilfsbereit und freundlich, er druckte
z.B. auch die Einladungen der Galerie 77 und
anfangs auch die Drucksachen der Kulturwerkstatt
Meiderich, darunter die Kunstmarktkataloge und
eine Kunstmappe der Künstler der
Kulturwerkstatt. Sein persönlicher Einsatz, er
meldete sich z.B. sofort freiwillig als
Nachtwache, als es darum ging, Kunstwerke bei
den einzigen Kunstmarkt, der je auf dem Markt in
einem großen Zelt veranstaltet wurde, gegen
Diebstahl zu schützen. Auch sein
Entgegenkommen bei der Preisgestaltung der
Drucksachen und viele andere Aufmerksamkeiten
wurden aufgrund eines einstimmigen
Vorstandseschlusses mit der Ehrenmitgliedschaft
der KWM belohnt.
Franz Pucher war immer der
Kulturwerkstatt zugetan und trug viele Ideen in
sich, die der Weiterentwicklung des Meidericher
Kulturlebens auch heute noch hätten fördern
können. Es fällt mir bei der Lebendigkeit seiner
Ideen besonders schwer, zu glauben, dass Franz
Pucher wirklich tot ist.
Diese persönlichen Worte
schreibe ich als Initiator der Kulturwerkstatt
Meiderich, als deren erster 1.Vorsitzender ich
1978 gewählt wurde. Die Ehrenurkunde hat mein
Nachfolger Dolf Wagener unterzeichnet.
Rudolf Kley |
 |

|

"Franz Pucher Gedächtnisgrafik"
kostenlos-herunterladen, ausdrucken und
von Rudolf Kley signieren lassen.
Kommerzielle
Verwendung untersagt! |
|
|
|
|
|
67
ausdruckstarke Werke von Rudolf Kley aus über 50 Jahren
sind in dieser Ausstellung zu sehen. Wer kräftige Farben
liebt und vorurteilsfrei an die Bilder herantritt, für
den kann der Besuch dieser Ausstellung in der Deutsche
Bank Filiale Duisburg-Stadtmitte, Königstr. 7 - 11, ein
großer Gewinn sein.
Ausstellung wurde bis Mitte Oktober 2014 verlängert
Klicken Sie auf dieses Bild
und Sie können einen Blick in das Atelier von Rudolf
Kley und in die Ausstellung werfen

Das war vor dem Hahn |
 |
Hier einige Erklärungen für Pharmazeuten und sonstige
Interessierte |
|
27.August 2014 |
Ausstellungseröffnung in der Deutsche Bank Filiale
Duisburg -Königstraße |
 |
Sehr eindrucksvoll die
Begrüßung durch Herrn Direktor Mirco Jäger, der den
Maler und Künstler Rdolf Kley
auf den Punkt brachte und dabei auch den Apotheker
einband. Das war mehr als professionell. Man merkte,
dass es von Herzen kam. Schlag auf Schlag wurde hier
ein Leben vorgestellt - ab 1976. Das war das
Geburtsjahr vo Mirco Jäger- In diesem Jahr übernahm
Rudolf Kley die Löwen-Apotheke in Meiderich. Sicher
auch ein hervorragendes Kompliment des Direktors,
hier sinngemaß: "Das Gespräch über eine Ausstellung
in der Deutschen Bank dauerte eine Stunde, Nach 5
Minuten wusste ich, dass ich diese Veranstaltung mit
Rudolf Kley machen würde," |
 |
Einige Worte von Rudolf
Kley durften nicht fehlen. Zu den 67 Bildern in der
Ausstellung, dazu, wie er die Fortsetzung meiner
Malerei versteht, zur ersten Ausstellung an diesem
Ort 1980. Das ist genau sein halbes Leben her.
Rudolf Kley
bedankt sich bei allen, die an dieser tollen
Ausstellungseröffnung teilgenommen habe. bzw. dafür
gesorgt haben, dass sie so eine runde Sache wurde.
Am Ende leitete er zu dem
Vortrag von Robert Philipps, Stellvertretender
Vorsitzender des MSV über. Sie verbindet ja das
Projekt "Einer von 33 333!" |
|
Robert Philipps hatte sich
sehr gründlich auf diesen Vortrag vorbereitet. Am
Anfang seiner Rede stand Josef Beuys und der
bekannte Spruch. "Jeder Mensch ist ein Künstler".
Robert Philipps ließ sich auf keinen Streit über die
Richtigkeit dieses
Satzes ein. Ihn interessierte mehr eine Fähigkeit,
die dahinter steckt. Menschen können auf sehr
unterschiedliche Weise kreativ sein. Eine solche
Ausstellung kann hierzu ermutigen."...denn Rudolf
Kley lebt sein schöpferisches Potential unter
anderem in seiner Bilderwelt aus und sagt über seine
Aktionen jedem: „Du kannst es auch, wenn Du es nur
willst! Der Maßstab für Deine Kunst ist in Dir.
Erkenne ihn und folge nicht falschen Propheten!“
Über die Verdienste von Rudolf Kley schlug er den
Bogen zum MSV und wünschte der Aktion "Einer von 33
333!", die mit der Ausstellung anläuft, viel Erfolg.
Der Deutschen Bank gratulierte er zum Schluss zu
dieser Ausstellung. |
|
|
Rudolf
Kley hat zu vielen Apothekertagen Grafiken ganz
unterschiedlicher Intention gemacht. In dieser
Ausstellung sind die erste Grafik 1980 und die
Grafik für das Jahr 2014 vereint, Allerdings nicht
so nebeneinander wie auf diesem Blid, Die erste
Grafik beschäftigte sich noch mit Malerei, dir
Grafik von diesem Jahr hat einen berufspolitischen
Ansatz.
Näheres
dazu hier. |
|
|
|
|
|

"773
Jahre sind genug.
Trennung zwischen Arzt und Apotheker aufheben!"
Ein Leitbild des Apothekers lässt sich von einer kleinen
Gruppe im stillen Kämmerlein entwickeln und formulieren.
Wenn das so sein soll, dann muss allerdings auch im
Berufsstand Einigkeit hierüber vorherrschen.
Mehr... |
Der "Vincent
van Meiderich"
"Wo liegt noch einmal
Meiderich? Habe ich mal gehört, hatte irgend etwas mit
Fußball zu tun." Solche Fragen und Antworten wird es bald nicht mehr geben.
Touristen strömen nicht etwa zu den neuen Möbelhäusern, sie
umgehen die Stadtmitte und haben nur ein Ziel. Das neue "Van
Gogh Museum Wolfgang Müller", ganz in der Nähe von "H.Dahmen
und Söhne", die in Meiderich jeder kennt.
|
Vincent van Gog in
Meiderich. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen
lassen. Den hat vorher hier noch keiner gesucht. Stimmt zwar, der
Geist von van Gogh sollte aus einem gelben Luftpumpenfeld
auferstehen. Doch mit den benötigten 30 000 Luftpumpen
(Mindestzahl!) hapert es auch nach 27 Jahren noch etwas.
Trotz vieler Aktionen. Woher ich das so genau weiß? Nun, ich
bin der Urheber dieser Idee. Also ist Vincent van Gogh schon
lange in Meiderich bzw. sein Geist, der mit Trillerpfeifen
geweckt werden und aus dem Feld aufsteigen sollte. Warum?
Weil ich die
Luftpumpe immer noch als Qualitätsmaßstab für Kunst
einführen möchte. So einfach ist das. Oder wie man
sieht -auch nicht. Mehr dazu hier:
Luftpumpenfeld!
Dieses
Lied -eine Luftpumpe namens "Lin" wird besungen, ist
eine Hommage an das Ruhrgebiet. Wenn Sie wollen auch an
Meiderich! |
 |
Aber darum geht es mir
heute gar nicht. Ich möchte auf dieses neue Museum
aufmerksam machen, denn sein Besuch lohnt sich wirklich. Zuerst mögen
einige vielleicht etwas mit der Nase rümpfen, wenn sie
hören, dass da einer van Goghs Bilder nachmalt. Fast 500
Bilder sollen es schon sein. Wer sich aber in dem Museum
umsieht, den springt die gleiche Besessenheit an, die man
auch beim Betrachten der echten van Goghs spürt. Echter geht
es nicht. Die Bilder sind keine 1:1 Kopien. Ohne Zweifel sie
sind nachgemalt. Das ist aber auch schon alles. Auch die
Farben und die Pinselstriche dürften nicht 1:1 übersetzt
worden sein. Fällt aber nicht auf. Ist der Farbton richtig
getroffen? Der setzt sich sowieso erst im Kopf zusammen. Der
Eindruck stimmt, der Ausdruck einer kontrollierten
Besessenheit kommt hundertprozentig herüber und nach einer
Weile vergisst man, dass derjenige, der diese Bilder gemalt
hat, quicklebendig neben einem steht und voller Ungeduld
vielleicht darauf wartet, dass er weiter malen kann. Das ist
pure Leidenschaft und etwas ganz Außergewöhnliches, auch
wenn es nicht in den üblichen Kunstbetrieb, Kunsthandel
hineinpasst. Aber ging es van Gogh nicht genauso?
Weite Wege zu diesem
Museum lohnen sich. Lesen Sie vielleicht erst mal diesen
Artikel
"Vincent und ich" (so war er in der Zeitung aus Papier
überschrieben), da werden auch Öffnungszeiten genannt. Mich
hat der Besuch in diesem Museum zu dieser Hommage
hingerissen. Der Künstler bei der Arbeit, wie er sich selbst
über die Schulter schaut. Keine Ahnung, ob Wolfgang Müller
dies Bild gefällt. Mir schon. Und es ist ein Bilderrätsel.
Drucken Sie das Bild aus, vergleichen Sie es mit dem
Titelbild dieser Homepage. Zwei Unterschiede gibt es.
|

 |
|
|
 |
Was kann man mit
ein bisschen Mühe auf diesem Bild lesen, auf dem sich
viele Fragezeichen befinden, lesen? Im Wesentlichen „ZUM
LEITBILD VERLEITET“, „ OFFENE DISKUSSION“, „NO“,
„MANIPULATION“, „DURCH FRAGEBOGEN“, „DURCH
RAHMENBEDINGUNGEN“, „YES“. (Grafik soll zu einer
Beteiligung an der "Leitbilddiskussion" der Apotheker
anregen.) Zusammenfassung.
Das olympische Feuer auf der Grafik ist da. Die Ringe
sind über das Blatt zerstreut und jede Medaillenhoffnung
ist völlig grundlos. Aber wie immer bei Olympia zählt
die Teilnahme. Lassen Sie sich durch die Grafik zur
Teilnahme anregen. Dann sollten Sie auch das Ergebnis
überprüfen und bei der Interpretation mitreden dürfen.
Die Diskussion zählt, das Ergebnis des Fragebogens
dürfen Sie vergessen. Dieser Fragebogen ist als eine
sich selbst erfüllende Prophezeiung gedacht. Die
muss durch eine ausführliche Diskussion mit vielen
Teilnehmern neutralisiert werden. Niemand sollte sich in
erster Linie auf das Ergebnis einer Auswertung dieses
Fragebogens berufen dürfen. Es scheint einfach so zu
sein, dass dieser Fragebogen nur gemacht wurde, um am
Ende in jedem Fall eine Ergebnis vorzuweisen, das auch
die Politik im Sinne einer kleinen Gruppe manipulieren
kann.
Mehr... |
|
6 OB-Kandidaten haben
eine Resolution im Rathaus zur
Oberbürgermeister-Nachwahl in Duisburg abgegeben- Sie
protestieren gegen ihre Benachteiligung durch die Stadt
Diusburg bei Wahlveranstaltungen. Geschlossenheit und
Entschlossenheit der Kandidaten sind einzigartig. Das
Gleichheitsprinzip gilt offensichtlich nur für die SPD.
Ein Verstoß gegen das Grundgesetz. Die Stadt Duisburg
wird von der Bezirksregierung deshalb gerügt. Dieser
Vorgang ist Ausgangspunkt für
Kley´s
"Resolutionskalender" und ca. 50 Rsolutionsbilder. |

 |
|
|
|
|
|
|
|
|
V O R B E
S T E L L E N !
Dieses
Buch wird ein Hit! Scharf analysiert
und
brillant geschrieben. Ein "MUSS" für
Demokraten
und alle die, die es noch werden wollen.
Leseprobe aus dem Vorwort
Machtspiel

Die Duisburger Loveparade, die Opfer und die manipulierte
Demokratie
Autor Klaus Happel, erscheint im
April!Auch
auf Amazon.de

Rudolf Kley: "So schenke ich Duisburg Millionen!"
 Abwahl von OB Sauerland
Kuckucksei der Duisburger SPD?
Jetzt hat die SPD endlich Farbe bekannt. Alle, die ihr
unterstellt haben, dass es ihr bei der Abwahl von OB Sauerland
nur um die Machtübernahme in Duisburg ging, haben Recht
behalten. Ein wirklich jämmerliches Affentheater auf den
Schultern der Opfer der Loveparade. Harmlos verglichen damit der
wenig professionelle Umgang von Adolf Sauerland mit der
Katastrophe.
Unter Anleitung der Duisburger SPD haben
die Bürger einen bewährten Oberbürgermeister in die Wüste
geschickt. Dabei hat sich die SPD ebenso laienhaft verhalten und
schlimmer noch, ausschließlich ihren Vorteil gesucht, wie sie es
immer noch macht. Statt sich hinter den OB zu stellen und
Schützenhilfe zu leisten, um Schadensbegrenzung für das
Duisburger Image zu betreiben, hat sie selbst dieses kräftig
untergraben. Geschickt hat sie jede Diskussion über einen
Nachfolgekandidaten umschifft. Vielen Bürgern wird jetzt erst
klar, dass die SPD keine wirkliche Alternative zu Adolf
Sauerland vorzeigen konnte.
Die Bürger werden ernten, was sie gesät
haben. Eine Fehlentscheidung des zukünftigen OB und das
Abwahl-Karussell wird wieder in Gang gesetzt. Wetten? Der
Kommunalwahlkampf hat schon begonnen. Schade um Duisburg, das
auf diese Weise aus den Negativ-Schlagzeilen nie mehr
herauskommen wird. Profitieren werden davon - wie in der
Vergangenheit- Bürger mit dem roten Parteibuch. Da werden dann,
statt Schadenersatz zu fordern, schon mal miese Leistungen extra
belohnt. (
Der
Goldene Handschlag für Genossen )
|
 
Notdienst kostet Geld! Früher gab es in
Apotheken eine sogenannte "Mischkalkulation". Da konnte
man sich noch in diesem Bereich Verluste erlauben.
Außerdem war die Kundenfrequenz während der Notdienste
wesentlich höher und damit auch die Menge der zusätzlich
verkauften Arzneimittel. Jetzt kommt eben alles
zusammen. der harte Wettbewerb -auch über den Preis -
führt dazu, dass die Ertragslage für Apothekenleiter
immer schlechter wird. Angestellte verdienen oft mehr
als der Apothekenleiter, dem aus Altersgründen eine
Angestelltentätigkeit unmöglich ist. Apotheker kämpfen
jetzt für ein gerechteres Honorar. Dazu gehört auch eine
Notdienstpauschale. Schon lange sind Apotheken keine
"Goldgruben" mehr. Das war vielleicht einmal vor der
Niederlassungsfreiheit, also vor 1958, der Fall. Seitdem
wird der Kuchen auf eine viel größere Anzahl Apotheken
verteilt. Die Patienten profitieren davon, dass die Wege
zur nächsten Apotheke kurz sind, dass es immer eine
Notdienstapotheke gibt. Das soll auch so bleiben! Aber
die Bürokratie nimmt zu, und der Verdienst stark ab.
Keine gute Entwicklung. Apothekenproteste wie dieser
sollen das Ruder herumreißen und Apotheke und Patienten
in gesundes Fahrwasser leiten. Unterstützen Sie Ihren
Apotheker. Sie wissen, dass er diese Unterstützung
verdient.
Am
28. Februar 2013 händigen wir Ihnen Ihre
Medikamentte durch diese "Kunst-Notdienst-Klappe"
aus. Pharmazie ist eine hohe Kunst und den
Apothekern geht es manchmal schon so wie den
Künstlern, deren die Brotlosigkeit ihrer Kunst
nachgesagt wird. Unterstützen Sie deshalb Ihren
Hausapotheker bei seinem Protest!
Unterstützen Sie
bitte auch uns. Rudolf Kley
Apotheken-Schaufensterwettbewerb
IRRWEG:
Senioren
Wegweiser Meiderich
 Diesen Text widme ich Udo
Jürgens und den Opfern der Loveparade.
Das
Leben huscht wie ein Pinselstrich...
Das
Leben huscht wie ein Pinselstrich
Den man auf Wasser schreibt
Und wenn Du es festhalten möcht´ s
Dann ist es schon vorbei
Dem Regen
folgt der Sonnenschein
Das hab ´ich selbst gemerkt
Der Blick zurück geht nur soweit
Wie meine Seele reicht
Die schönen
Stunden zählen
doppelt oder noch viel mehr
Doch kannst Du sie nicht wählen
Sie kommen einfach so daher
Sie fangen
Dich und schütteln Dich
Dein Herz verlangt noch nach viel
mehr
Bevor Du Dich versehen hast
Verlässt das Glück Dich sehr
Verzweifle
nicht, die Hoffnung naht
Schon morgen ist ein neuer Tag
Der Schönes bringt und Glück
Und wenn Du ihn erhaschen magst,
dann schau nicht mehr zurück
Die Liebe
bringt es an den Tag
Was in Dir steckt und mehr
|
Die Zeit ist wie ein großes Rad
Es zieht dich hinterher
Wenn Du dort
angekommen bist
Wo Zeit unendlich währt
Wo jedes Bild dich dann verlässt
Und Licht die Stille hellt
Macht auch das Rad kurz einen Halt,
Bis ess ich weiter dreht
Und wenn du nach dem Motor fragst,
mit Liebe es nur geht
-----
Das Leben huscht wie
ein Pinselstrich
Den man auf Wasser
schreibt
Und wenn Du es
festhalten möcht ´s
Dann ist es schon
vorbei
Rudolf Kley 14.
Okt. 2011
|
Die gekürzte Fassung folgt
der Melodie "Liebe ohne Leiden"
Das Leben huscht wie ein
Pinselstrich, den man auf Wasser schreibt
Und wenn Du es festhalten möcht´ s,
dann ist es schon vorbei
Dem Regen folgt der Sonnenschein, das
hab ´ich selbst gemerkt
Der Blick zurück geht nur soweit, wie
meine Seele reicht
Schönen Stunden zählen doppelt ,
Dein Herz verlangt noch nach viel mehr
Dein Herz verlangt noch nach viel
mehr, die Liebe brennt die ganze Nacht
Bevor Du es verstanden hast, tut es
auf einmal doch so weh
Verzweifle nicht, die Hoffnung naht,
ein neuer Tag bringt Glück und mehr
Wenn Du ihn erhaschen magst, dann
schau nicht mehr zurück
Die Zeit ist wie ein großes Rad, es
zieht dich hinterher Wenn Du dort angekommen bist, wo Zeit
unendlich währt
Wo jedes Bild dich dann verlässt, und
Licht die Stille hellt
Dann liegt das Leben hinter dir und
es wird nie, nie wieder Nacht
Dann liegt das Leben hinter dir, und
es wird nie, nie wieder Nacht
Wenn Du dort angekommen bist, wo Zeit
unendlich lange währt
Wo jedes Bild dich dann verlässt, und
Licht die stille Stille hellt
Rudolf Kley 14. Okt. 2011 |
|

Aus Solidaritä zu dem
Direktor des Wilhelm-Lehmbruck-Museum, Raimund
Stecker, hat Rudolf Kley die nebenstehende Grafik
gemacht. Wer dem Museum 10 Euro spendet, kann diese
Grafik hier herunterladen und von Rudolf Kley
signieren lassen. Die größere Datei gibt es
hier.
Diese
Ausstellung fand nie statt. Sammler können
sich die Einladungskarten bei Rudolf kley
abholen, solange der Vorrat reicht. |
|
RUDOLF KLEY 2013
Kalender

Bezugsquelle dieses Kalenders von Rudolf Kley ist
Amazon, weltweit
nur 250 Exemplare, Kalender wird garantiert nicht
nachgedruckt. Der Kalender ist ein außergewöhnliches
Geschenk, die Kalenderbilder sehen gerahmt
hervorragend aus
Kalender 2013-Ansicht
der Kalenderblätter und weiterere Informationen zu
diesem "Aktionskalender.
Infos auch hier
Kalender 2013-Ansicht
der Kalenderblätter und weiterere Informationen zu
diesem "Aktionskalender.
Infos auch hier
OB Link kann jetzt nicht
mehr so schnell abgewählt werden, wie es mit OB Sauerland
geschehen ist. Ein neues Beispiel dafür, was man mit der
Demokratie alles machen kann - Vergewaltigung ohne Ende?
Innenminister Ralf Jäger hat
die Durchführungsverordnung für Volksinitiativen,
Volksbegehren und Volksentscheide geändert.
Die neue Verordnung
verbietet das Einstellen von Unterschriftenlisten ins
Internet und den Versand von Listen an Personen, die nicht
speziell für die Sammlung autorisiert sind.
Dies widerspricht dem
zwischen SPD und Grünen vereinbarten Koalitionsvertrag. Die
Durchführung von Volksbegehren wird damit unnötig erschwert.
(Man könnte natürlich an
dieser Stelle einwenden, dass damit endlich vielen Räten die
Ablehnung von Volksbegehren ein wenig erleichtert wird, da
nun einige zusätzliche formale Hürden zu überwinden sind.
Dies hätte zumindest im Falle der Ablehnung des Begehrens
zum Wambachsee dem Rat eine etwas weniger dreiste Begründung
ermöglicht.) |
|
Die Königsgalerie in
Duisburg hat Geburtstag

Zur Eröffnung der
Königsgalerie hat der Duisburger Apotheker,
Maler und Aktionskünstler Rudolf Kley eine Grafik
geschaffen, die es in zwei Varianten gibt. Darauf macht
der Künstler anläßlich des ersten Geburtstages
aufmerksam. Auch zur Eröffnung des Einkaufszentrum
"Forum Duisburg" hatte er seinerzeit eine Grafik gemacht.
Hier ist die Variante mit dem Kopf von Willy Meyer.
Das Original findet man hier.
Zum 10 jähringe
des Vorgängers der Königsgalerie hatte Rudolf Kley
dort ausgestellt
Zur Eröffnung der
Königsgalerie hat der Duisburger Apotheker,
Maler und Aktionskünstler Rudolf Kley eine Grafik
geschaffen, die es in zwei Varianten gibt. Darauf macht
der Künstler anläßlich des ersten Geburtstages
aufmerksam. Auch zur Eröffnung des Einkaufszentrum
"Forum Duisburg" hatte er seinerzeit eine Grafik gemacht.
Hier ist die Variante mit dem Kopf von Willy Meyer.
Das Original findet man hier.
 |
Die Wahl ist vorbei. Gleich ist nicht gleich. Da beißt auch
die SPD keinen Faden ab, was die Gleichbehandlung der OB
Kandidaten angeht! Die SPD mag als Sieger aus diese Wahl
hervorgehen. Verloren hat die Demokratie, verloren haben die
Opfer der Loveparade, die - wenn überhaupt- nur noch ganz am
Rande erwähnt wurden. Gewonnen haben alle die, derer wegen
die Zahl der zu Wahlen gehenden Bürger immer kleiner wird,
bis keiner mehr hingeht. Dann haben wir das SPD -
Königreich. Ei - wie sozial. Was übrig bleibt von dieser
Wahl ist die Resolution der "fast" parteilosen Kandidaten,
denn schließlich bin ich Mitglied der Bürger Union Duisburg.
Unseren Missmut haben wir in diese Resolution gepackt und
hoffen, dass sie im Büro der OB einen Ehrenplatz findet.
Wenn nicht, landet sie wenigstens auf dem Ehrenfriedhof der
Demokratie. Unten der ursprüngliche Text, damit der
Gesamtzusammenhang so erhalten bleibt
Hier
die ungeschnittene Fassung der Übergabe der Resolution
im Duisburger Rathaus |
 |
|
|
 |
 |
Das muss man gelesen haben! |
Resolution vom
14.Juni 2012 |
Kommentar von Rudolf Kley
Das Demokratieverständnis keiner der sechs
OB Kandidaten, die anscheinend aufgrund einer Geheimabsprache zu
allen Veranstaltungen eingeladen wurden, hat es anscheinend
gestört, das Veranstalter immer nur sie eingeladen haben und
nicht auch die anderen Kandidaten. Muss einem das zu denken
geben? Gefordert sind hier besonders der SPD Kandidat Sören Link
und der CDU Kandidat Benno Lensdorf gewesen. Sie sind politisch
geschult oder verfügen nach eigenen Aussagen über viel
Erfahrung. Die einseitige Auswahl ist unsozial. Das hätte
Sören Link auffallen müssen. Wie sozial ist sein Verhalten? Ist
er in der richtigen Partei? Benno Lensdorf brät sich gerne eine
Extrawurst. Das kann man der VHS Einspielung entnehmen. Er ist
eben nicht gleich, sondern gleich etwas Besseres. Vergessen,
dass es sicher keine Abwahl gegeben hätte, wenn vorher diese
Kandidaten festgestanden hätte. Die Diskussion darüber hat die
SPD verhindert, dafür aber gerne die Anzeigen bezahlt, mit denen
für die Abwahl geworben wurde. Die Bevölkerung wurde eben für
"doof" verkauft. Wie eigentlich immer schon. Hut ab vor den
parteilosen Kandidaten, die trotz der Steine, die man ihnen
offiziell in den Weg gelegt hat, bis zuletzt volle Leistung
gebracht haben. Auch wenn die Presse ihren Lesern suggerierte,
dass jede Stimme für diese Kandidaten verloren ist. Das ist eine
ganz massive Wahlbeeinflussung! Auch hier stellt sich die
Frage, für wie "dämlich" hält man eigentlich die Leser?
Vielleicht bringt ja die Beschwerde bei der Bezirksregierung
etwas. Ob die Wahl angefochten wird? Wer weiß. Die nächste
Abwahl droht, sobald auch nur ein Fehler gemacht wird, der sich
gut verkaufen lässt. Das ist jetzt Demokratie. Die Demokratie
der SPD, doch bekanntlich frisst jede Revolution ihre Kinder.
Allerdings war es ja keine Revolution, sondern nur eine Ausgeburt
der Machtpolitik, die sich als Anstand verkaufte. Reingefallen.
Die Duisburger sind darauf reingefallen. 50 Jahre SPD Herrschaft
schaffen eben jeden Geist und ermuntern nicht zu seinem Gebrauch
oder als Folge zu Widerspruch. Kleingeistig wird es jetzt in
Duisburg zugehen. Der Politikverdruss wird zunehmen und Kräfte
hervorspülen, die man sich nun wirklich nicht wünscht. Mit der
Abwahl wurde nichts gewonnen. Mit der damit verbundenen
Täuschung auch nichts. Kein Zugewinn an Image. Der neue Stil ist
der alte, man hat ihn nur umgedreht. Bürgerbeteiligung? Man
macht sowieso was man will, teilt die Vorstandsposten unter sich
auf und lässt dabei die Verantwortung links liegen. Siehe
Museumsanbau Küppersmühle. Statt richtig zu sparen, dreht man an
der Steuerschraube. Wir haben ja genug Mittelständler, die
darauf warten, Duisburg verlassen zu können. Mit einem Wort -
alles Kinderkram. Jetzt bekommen wir ja einen angemessen jungen
Oberbürgermeister, der sich damit auskennt- Da sag ich doch
einfach nur noch Helau! Und beobachte den Weg der
Resolution. Da werden sicher noch einige engagierter Bürger
folgen. Jede Woche eine neue Resolution. Das ist es dann, auch
mit dem Image für Duisburg! |
Das gab es noch
niemals: "Wer einen Oberbürgermeister aus der Mitte dieser
Kandidaten wählt, bekommt gleich sechs! Also liebe
Nichtwähler, ab zu den Urnen und ärgern Sie die etablierten
Parteien. Piraten war gestern. Wer etwas auf sich hält,
wählt Oberbürgermeister. Aber doch dann gleich im halben
Dutzend. Lesen Sie hier, wie ein Teil der
Oberbürgermeisterkandidaten von Duisburg auf das abgekartete
Spiel von Einrichtungen reagiert, die nach außen vollkommen
demokratisch daherkommen. Beweisen Sie Zivilcourage. Wählen
Sie einen dieser Kandidaten und Sie liegen richtig.
Mehr... |

|
|
Die Pharmazie
kommt Apothekern teuer zu stehen. Nach jahrelangem Stillhalten ist
jetzt das Ende der Fahnenstange erreicht. Es geht um eine maßvolle
Einkommenserhöhung, die die Existenz der Apotheke und die
Arbeitsplätze von tausenden Mitarbeitern, die anderenfalls kaum
vermittelbar sind, sichert. Diese Erhöhung ist überfällig!
Inzwischen muss jeden Tag schon eine Apotheke schließen. Die Wege
auf dem Land werden für die Patienten immer länger. Das ist
unzumutbar und gefährdet die Volksgesundheitt! Deshalb muss es jetzt eine
neue Partei -eine Gesundheitsschutzpartei - geben! Rudolf Kley: "In
der letzten Augustwoche habe ich zum ersten Mal den Begriff
"Gesundheitsschützer" im WDR-Morgenmagazin gehört. Mir ist
schon lange klar, das eine Gesundheitsschutzpartei ganz
schnell an Piraten und Grünen vorbei in alle Parlamente
einziehen würde. Die Leistungen aller Angehörigen der
Gesundheitsberufe sind unverzichtbar und lebenswichtig. Das
Entgelt muss leistungsgerecht sein. Das sieht jeder Wähler
ein. Wie die Vorstandsgehälter der Vorstände der
Krankenkassen aussehen müssen, steht auf einem ganz anderen
Blatt. Lasst uns endlich eine solche Partei gründen, damit
wir uns im Interesse der Patienten ganz auf unsere Arbeit
konzentrieren können!"

Nicht 25 Cent sondern 25 Prozent! Der "Rote Indianer"
kämpft jetzt um Prozente.

Der
"Rote Indianer" hat den Kampf gegen die Novitas gewonnen,
weil fast alle Kollegen mitgemacht haben! Das muss jetzt
auch bundesweit geschehen! |
|


Diese Grafik von Rudolf Kley trägt den
Titel "Venus und Adonis 2013"
. Er hat dieses
Selbstporträt seinen Freunden auf Facebook gewidmet. |
 |
|
|
 |
Duisburg, den 5. 7. 2012
Sehr geehrter Herr
Oberbürgermeister Link!
Herzlichen Glückwunsch zur
Amtsübernahme. Es freut mich, dass Sie Anwalt der
Fairness sein wollen. Das setzt aber voraus, das Sie
als Anwalt auch für das Gleichheitsprinzip
eintreten, so dass es bei der nächsten OB Wahl
Anwendung findet.
Bei dieser OB-Wahl galt der
Gleichheitsgrundsatz nur für einen ausgewählten
Kreis der Kandidaten. Sie haben sich während der
Wahl für diesen Grundsatz nicht stark gemacht.
Hoffentlich wird dies jetzt anders. Als Erinnerung
ist unsere Resolution auf der Vorderseite dieser
Karte abgedruckt. Es wäre schön, wenn Sie der Ihnen
vorliegenden, gerahmten Resolution einen Ehrenplatz
in Ihrem Büro einräumen. Auch das schüttet Gräben
zu.
Da nur Erfolge zählen, möchte
ich Ihre „Lokalrunden“ jetzt als vorweggenommenes
Anstoßen auf den Durchbruch bei der
Loveparade-Gedenkstätte werten. Ansonsten habe ich
das Feiern des Wahlsieges bei den traurigen
Begleitumständen als nicht besonders pietätvoll
gehalten. Für mich war das eine Fortsetzung des
Verhaltens von OB Sauerland und auch nicht durch
Ihre Jugend entschuldbar.
Weil ich mich auf meiner
Homepage so geäußert habe, möchte ich dies durch die
Veröffentlichung dieser Gratulation neutralisieren.
Gerne veröffentliche ich auch Ihre Antwort bezüglich
der Resolution.
Mit freundlichen Grüßen
Rudolf Kley |
|
 |
Neue
Jubiläumsgrafiken von Rudolf Kley |
|
Herzlichen
Glückwunsch zur Eröffnung der Königsgalerie in Duisburg! |
|
Der Duisburger Apotheker,
Maler und Aktionskünstler Rudolf Kley hat aus innerem
Antrieb eine Grafik zur Eröffnung der Königsgalerie in
Duisburg gemacht. Auch zur Eröffnung des Einkaufszentrum
"Forum Duisburg" hatte er eine Grafik gemacht. (Die hier
gezeigte Variante ist zum 55. Geburtstages von Willy
Meyer entstanden. Die Kniende -unten rechts- hat seiuen
Kopf.) Rudolf Kley nennt die
neue Grafik „Königsgrafik“. Jeder, dem eine der beiden
Varianten der Grafik gefällt, kann sie hier
herunterladen und von Rudolf Kley signieren lassen. Die
Grafik zeugt davon, dass das Rad der Geschichte
mit der Loveparade-Katastrophe in Duisburg nicht stehen
geblieben ist. Den propagierten Neuanfang in Duisburg
kann es schon deshalb nicht geben, aber eine Bewältigung
der Katastrophe, die die Opfer nicht vergessen lässt.
Davon ist diese Grafik ein Teil und sie verströmt
diesbezüglich nach Ansicht von Rudolf Kley viel
Zuversicht und Hoffnung. Einzelheiten später oder auf
Anfrage 0203/442999. |
 |
Zum 10 jähringe des
Vorgängers der Königsgalerie hatte Rudolf Kley dort
ausgestellt
 |
|
Königsgrafik für die Königsgalerie
Mit großem Eifer und viel Freude hat der Apotheker, Maler
und Aktionskünstler Rudolf Kley auch zur Eröffnung des
Einkaufszentrums Königsgalerie in Duisburg eine Grafik
gestaltet. Die letzte Grafik dieser Art entstand 2008 zur
Eröffnung des Einkaufszentrums Forum Duisburg. Der Titel
der neuen Grafik ist „Königsgrafik“. Jeder, dem eine der
beiden Varianten der Grafik gefällt, kann sie sich aus dem
Internet unter
www.deapo.de
kostenlos herunterladen und von Rudolf Kley signieren
lassen. Ob diese Grafik in die Kunstgeschichte eingehen
wird, ist eher ungewiss. Ein historisches Dokument ist sie
aber auf jeden Fall. Sie zeugt davon, dass das Rad der
Geschichte mit der Loveparade-Katastrophe in Duisburg nicht
stehen geblieben ist. Den propagierten Neuanfang in Duisburg
kann es schon deshalb nicht geben, aber eine Bewältigung der
Katastrophe, die die Opfer nicht vergessen lässt. Davon ist
diese Grafik ein Teil und sie verströmt diesbezüglich nach
Ansicht von Rudolf Kley viel Zuversicht und Hoffnung.
Am 27. Oktober wird der Duisburger Innenstadt die Krone
aufgesetzt. Die Königsgalerie wird an diesem Tag dort
eröffnet. Wenn ihr Innenleben das hält, was ihr Äußeres
verspricht, wird sie sicher zusammen mit dem Forum noch mehr
auswärtige Besucher in die Duisburger Innenstadt ziehen.
Die Grafik zur Eröffnung gibt es aber schon heute. Keine
Auftragsarbeit. Der Duisburger Apotheker und Maler Rudolf
Kley hat sie aus freien Stücken erschaffen, so wie er auch
zur Eröffnung des Forums eine Grafik geschaffen hat, die
sehr gut angenommen wurde. Vielleicht auch deshalb, weil man
sie kostenlos von der Internetseite
www.deapo.de
herunterladen kann.
Mit der Königsgalerie fühlt sich der Künstler aber deshalb
etwas mehr verbunden, weil er 2004 zum 10 jährigen Jubiläum
der Galerie Teile seines Guinnessrekordbildes „1100 Meter
Stattgeschichte“ in der „Galeria“, die zur „Königsgalerie“
erweitert und gänzlich umgebaut wurde, ausstellen konnte.
Die „Königsgrafik“ gibt es in zwei Variationen. Eine
neutrale, erste Fassung und eine 2.Fassung, die darüber
hinaus viele persönliche Momente und aktuelle Zeitbezüge
enthält.

So hockt rechts unten ein grüner Froschkönig auf einem
gelben Duisburg-Schild mit der Zusatzbezeichnung „Stadt der
Wahl“. Der Frosch sieht dem OB ähnlich, der sich durch die
Übergabe einer Luftpumpenstatue 2008 doch nicht künstlerisch
adeln lassen wollte, nachdem er im persönlichen Gespräch
zugesagt hatte. U.a. deshalb ließ sich anlässlich Ruhr.2010
das gelbe Luftpumpenfeld, an dem Rudolf Kley jetzt schon ein
Vierteljahrhundert arbeitet, nicht verwirklichen. Die
Weltkugel unter dem Schild, die seiner Grafik zum 70.
Geburtstag von Fritz Pleitgen entnommen wurde, zeigt sich
darüber ganz erschrocken.

Dafür hält jetzt Lehmbrucks Kniende einen Strauß gelber
Luftpumpen im Schoß. Sie wird zum Teil von Rudolf Kleys
Entwurf eines Denkmals für die Loveparade-Opfer verdeckt.
Zitiert wird auch die Forumgrafik von 2008.

So sieht man Rudolf Kley rechts oben auf der geknickten
Himmelsleiter stehen.

Lnks
oben geht ein Stern auf, den man auch von dieser Grafik
kennt.
Mit einer stilisierten Krone hat sich Rudolf Kley nicht
zufrieden gegeben sondern dem Gebilde, das sich unschwer als
Fassade der Königsgalerie zu erkennen gibt, eine eigene
Krone aufgesetzt.

Die Grafik ist zwar am PC entstanden, enthält aber auch ganz
aktuelle Ausschnitte seiner neuen Malerei und seines
Jubiläumskalenders 2011. (Z.B. den kreisförmigen Ausschnitt
im unteren Bereich links) Oben, links neben der Krone findet
sich ein Ausschnitt aus einer Grafik, die Rudolf Kley den
Opfern der Loveparade gewidmet hat. Titel: „Die Liebe
bleibt!“ Für Rudolf Kley auch die Liebe zu Duisburg.
Diese Grafik kann man für eine begrenzte Zeit kostenlos aus
dem Internet von der Seite
www.deapo.de
herunterladen. Für einen guten Zweck richtet Rudolf Kley
auch gerne Autogrammstunden ein, wenn z.B. ein oder mehrere
Inhaber der Geschäfte der Königsgalerie daran interessiert
sind. In den Geschäften könnte Rudolf Kley von Besuchern
seiner Seite ausgedruckte oder gesponserte Grafiken
signieren. Vielleicht sieht einer der neuen Mieter da eine
Werbemöglichkeit für sich. Dem guten Zweck ist es sicher
egal, ob z.B. für Kinderspielzeug oder Wohnaccessoires
geworben wird.
|
|
|
|
|
|
´

Bürger mit Rechtsschutzversicherung und Interesse
gesucht. Folgendes kann die Gerichte jahrelang
beschäftigen, oder zu einer akzeptablen Gedenkstätte
führen!
Bei den weniger Kunstinteressierten
ist es nicht unumstritten, dass aus gewöhnlichen
Alltagsgegenständen Kunstwerke eines bestimmten
Künstlers entstehen können, ohne dass seine gestaltende
Hand in irgendeiner Weise sichtbar wird. Der Gegenstand
wird ausschließlich durch seine Präsentation und die
Erklärung des Künstlers zum Kunstwerk erhoben. Er macht
eine Metamorphose durch, die wieder verschwindet, wenn
der Betrachter den Gegenstand z.B. in einer anderen
Umgebung erblickt. Eigentumsverhältnisse wirken sich auf
die Kunstwerkeigenschaft nicht aus. Allein der Künstler
ist für die Zuweisung der Kunsteigenschaft zuständig und
ein Publikum, dass seine Ansicht teilt. Dies wird durch
die Kunstgeschichte so belegt.
Ein Urteil aus dem Jahr 1982 "Hajek
vs. ADAC" gesteht dem Automobilclub das Recht zu, dass
Kunstwerk des Künstlers Otto Hajek zu beseitigen.
Andernfalls, hätte der Automobilclub das Kunstwerk,
das er schon teilweise entfernt hatte, wieder in den
Originalzustand versetzen müssen.
Was bedeutet dies für die
Unglücksstätte der Loveparade-Katastrophe, die ich am 2.
Juni zum Kunstwerk erklärt habe?
Sie darf abgerissen werden. Jede
mit mir nicht abgestimmte oder geduldete Veränderung
dagegen ist eine Urheberrechtsverletzung. Darüber hinaus
kann ich über die rechtlichen Folgen nichts sagen.
Vermutlich ist das ein Fall für die jahrelange
Beschäftigung von Gerichten mit ungewissem Ausgang.
Nun könnte ich aber das
Urheberrecht auf jemand anderes übertragen, der z.B.
Willens ist, einen solchen Prozess durchzustehen, weil
er an der Gedenkstätte ein besonderes Interesse hat Auf
diese Weise könnte der Betreffende sein Recht einklagen,
während er zuvor ganz auf den guten Willen des
Eigentümers angewiesen ist. Natürlich könnte dieser die
Gedenkstätte ganz abreißen. Allerdings würde er dafür
eine öffentliche Empörung ernten, deren Schaden schwer
abzuschätzen ist.
Die Schaffung dieser
Kunst-Gedenkstätte ist der Beginn einer
Auseinandersetzung jetzt mit gleichlangen Spießen, wenn
diese Chance nur begriffen wird.
Rudolf Kley
Duisburg, den 3. Juli 2012

Pressemitteilung vom 2. Juni 2012 zum Thema
"Kompromiss
einer Loveparade-Gedenkstätte verworfen"
Über das wo und
wie von Gedenkstätten kann man unterschiedlicher Ansicht
sein. Das betrifft in Duisburg bezüglich der
Loveparade-Katastrophe sicher nicht nur eine
Meinungsdifferenz zwischen den Opfern und ihren
Angehörigen auf der einen und dem Sponsor einer solchen
Stätte auf der anderen Seite. Auch auf der Opferseite
mag es untereinander unterschiedliche Meinungen gebe.
Hieß es im Zusammenhang mit der Abwahl nicht immer, dass
alle Duisburger Bürger Opfer geworden sind? Wo soll man
die Grenze ziehen zwischen Duisburgern und Opfern, die
sich zu dem Denkmal, das aufgrund der
Eigentumsverhältnisse nur von Kriegers Gnaden sein kann,
äußern dürfen und denen, die es besser nicht tun
sollten?
Als Künstler habe
ich mich in der Vorbereitungszeit der Loveparade bemüht,
mein Vierteljahrhundertprojekt „Luftpumpenfeld“ auf dem
Gelände unterzubringen. Eine bekannte, große Firma
wollte mich dabei unterstützen. Die Veranstalterseite
sah sich aber organisatorisch überfordert. Heute bin ich
darüber froh, dass es nicht geklappt hat. Die
Katastrophe hat mir dadurch vielleicht aber auch mein
Herz besonders schwer gemacht, was natürlich kein
Vergleich mit dem ist, was die empfinden müssen, die
dabei waren.
Bis heute habe ich
nicht verstanden, dass die Gedenkstätte genau am Ort des
Unglückes entstehen muss, obwohl dies ganz
offensichtlich in keiner Form geschehen kann, die die
Geschädigten (damit meine ich jetzt alle Opfer) voll
zufrieden stellt. Immer wieder ist von Kompromissen die
Rede und selbst die werden heute durch
Veröffentlichungen in Frage gestellt. (Anm. zum Ort der
Gedenkstätte: Stücke der Berliner Mauer, erzeugen ihr
erdrückendes Bild von der Bedeutung dieser Mauer nicht
nur in Berlin. Mag sein, dass sie es dort zu einem
geringen Prozentsatzz mehr tun. Was aber tun, wenn es
keine Alternative gibt?)
Mein
Vorschlag deshalb. Da auf Bildern und Videos immer
wieder die Treppe zu sehen ist, sollte man vielleicht
versuchen, diese auf jeden Fall in ihrem ursprünglichen
Zustand als Ensemble zu erhalten Wenn man sie am
Ursprungsort nicht erhalten kann, sollte man das
Ensemble an einem Ort in der Nähe positionieren, der
allgemein zugänglich aber auch gegen Vandalismus
geschützt ist.
An dieser Stelle verzichte ich aus Gewissensgründen auf
Vorschläge, wie
so
etwas aussehen kann. Diese Gründe habe ich 2010 hier auf
meiner Webseite genannt. Ein Teil steckt auch hier in
meinem Vorschlag für ein Denkmal vom
November
2010
http://www.deapo.de/wie_viele.htm
Maxime ist, dass man sich in diesem Zusammenhang als
Künstler in seiner öffentlichen Wirkung ganz
zurücknehmen muss. Die Hauptrolle spielen in diesem
Zusammenhang die Opfer, nicht der Künstler oder sein
Werk Mit den Mitteln, die mir zur Verfügung stehen, sehe
ich hier aber keine andere Möglichkeit als diese
Mitteilung.
Zu
dieser Mitteilung habe ich mich auch als OB-Kandidat
entschlossen. Damit möchte ich deutlich machen, dass
nach der Abwahl der neue Oberbürgermeister die Akte
Loveparade nicht einfach schließen kann. Die
Aufarbeitung sollte Chefsache sein. Helfen kann man auch
ohne Geld. Mit dem beiliegen Schild unterstreiche ich
dies. Ich hoffe, dass sich daraus kein jahrelanger
Rechtsstreit ergibt.
Rudolf Kley |
 |
Die Grafik "Gegen den Wind!" zum
Apothekertag 2011 von Rudolf Kley
|
 |
|
|
Rudolf Kley: "Was
den Apothekertag 2011 überdauern wird, ist die Grafik
zum Apothekertag 2011. Das war 1980, 1982 und 2007 auch
so."
"Die erste Grafik zum Apothekertag, 1980, hat noch Geld
gekostet und wurde bis nach Südamerika verkauft.
(18-farbiger Siebdruck.) Die Zweite gab der
Storck-Verlag in Oberhausen heraus. Besucher des
Apothekertages 1982 erhielten sie auf Gutschein. Die
Grafik zum Apothekertag 2007 konnte sich jeder kostenlos
aus dem Netz herunterladen. Auch die neue Grafik kann
man sich herunterladen. Sie steht unter
www.deapo.de . Ein „muss“ für alle Udo Jürgens Fans?
Schön wär´s.
Diese Grafik ist nämlich Udo Jürgens gewidmet. Sein Lied
„Tagträumer“ hat vor Jahren eine Verbindung zu meinem
„Luftpumpenprojekt“ hergestellt, an dem ich schon ein
Vierteljahrhundert arbeite und über das viel berichtet
wurde. Darin heißt es u.a.: "Ich möchte die Bilder von
van Gogh vertonen, die Roggenfelder, die in Flammen
steh`n." Schließlich möchte ich aus einem gelben
Luftpumpenfeld den Geist von van Gogh auferstehen
lassen.
Ganz besonders aber liebe ich das Lied "Gegen den Wind"
auf seiner letzten CD "Der ganz normale Wahnsinn". Gegen
den Wind stand ich immer, mit dem Strom zu schwimmen ist
gegen meine Natur. Wahnsinn ist das, was gerade im
Gesundheitswesen passiert, wenn die Kassen den Arzt
ersetzen und bestimmen welche Medikamente der Patient
bekommen soll. Der Betrachter findet rechts unten in
der Ecke, wo sonst die Signatur steht, Udo Jürgens mit
dem Mikrofon in der Hand. In der Linken Ecke der Grafik
unten mein Hinweis auf das Luftpumpenfeld. Der
Ausschnitt ist meiner Grafik zur Loveparade entnommen.
(Die Loveparade hatte ich in Gedanken in meine Aktion
einbezogen, was in der Praxis aber aus organisatorischen
Gründen scheiterte. Gott sei Dank!) Zusammengefasst
bringt für mich Udo Jürgens auf dieser Grafik dem Geist
von van Gogh ein Ständchen. Auch deshalb ist diese
Grafik etwas Besonderes.
Nebeneinander gestellt geben meine Grafiken zum
Apothekertag Auskunft über die Veränderung meines
Stiles in dieser Zeit. Rein optisch schließt sich fast
der Kreis zur ersten Grafik, die noch durch
Farbfeldmalerei charakterisiert ist. Die Grafik zum
Apothekertag 2011 ist eine Verfeinerung meiner NAMEART,
bei der zunächst ein Begriff, ein Satz etc. mit
großzügiger Geste und sich überschneidenden Linien auf
den Bildträger gemalt werden, die dann bilderbuchmäßig
ausgemalt werden. Die Grafik zum Apothekertag 2011 ist
ein Mix aus Malerei und Kollage. "ABDA 2011" habe ich am
Anfang geschrieben. Die ABDA - "Bundesvereinigung
Deutscher Apothekerverbände" - wird in diesem Jahr
besonders gefordert. Steht doch die Existenz vieler
Apotheken und damit die ordentliche Arzneiversorgung in
Deutschland auf dem Spiel."

|
|
|
|
|
Statt Gedenken viel Spaß
Stil kann man nicht auswendig lernen,
man muss ihn leben. Da ist es von Vorteil, wenn man jung
ist. Weil man dann noch gut dazu lernen kann. Die 3
Lokalrunden, die bundesweit die Runde machten, haben andere
und ich im Gesamtzusammenhang als völlig stillos empfunden.
Wenn es also schon mit dem neuen Stil nicht klappt, wie
sieht es dann mit dem neuen Plan aus? Was daran echt
Duisburg ist, möchte ich auch mal gerne wissen. Alles nur
"linke" Sprüche, wie auch andere Sachen, Argumente nur so
runtergespult wurden? Alles gut einstudiert. Im richtigen
Leben gibt es dann Lokalrunden.
Natürlich gratuliere ich Sören Link
–neidlos- zum Wahlgewinn. Ob wirklich jeder SPD Kandidat
gewonnen hätte?
Allerdings hat sich Sören Link dem
Schatten von OB Sauerland nicht entziehen können. Auf den
Wahlgewinn hat er angesichts der 21 Todesopfer und 511
Verletzen völlig geschmacklos reagiert und ebenso wie sein
Ziehvater 3 Lokalrunden gegeben. Bundesweit nachzulesen. Das
macht man einfach nicht. Der neue Stil hätte darin
bestanden, dass Wahlergebnis leise anzunehmen und still nach
Hause zu gehen. Originalton Sören Link, der beim Thema
Loveparade-Katastrophe besonders sensibel reagieren will
(RP 3.7.12), auf die Frage, ob er Sonntagabend noch
ausgiebig gefeiert habe: „Ja und es war gut. Das war schon
sehr emotional für mich. Die, die da waren, hatten
jedenfalls eine Menge Spaß.“ (WAZ 3.7.12) So wird aus Stil
ganz leicht ein Stiel, leider nicht von einem neuen Besen.
So bestätigt sich nur, was ich immer
propagiert habe und weshalb ich gegen eine Abwahl bei
ungeklärter Schuldfrage war. Es ging immer nur darum, im
Rathaus einen Machtwechsel herbeizuführen. Da kam die
Katastrophe geradezu zur rechten Zeit. Man scheute sich
nicht davor, Gesetze passend zu machen und die Plakate der
Bürgerinitiative und vielleicht noch viel mehr zu bezahlen.
Ein gekaufter Sieg. Die Demokratie hat bezahlt.
OB Kandidaten wurden schon vor der Wahl
in der Presse zu Verlierern erklärt oder gar nicht erwähnt.
Bei Podiumsdiskussionen durften sie sich nicht vorstellen.
Gleich ist eben nicht gleich. Ja wie sozial ist das denn?
Was ist das für ein Stil? Die OB Kandidaten haben mit einer
Resolution reagiert, die ins Büro des neunen OB gehört.
Dann wird das Gleichheitsprinzip von der Stadt vielleicht
bei der nächsten Wahl einkehren, zusammen mit einem neuen
Besen. Vielleicht. Denn jeder hat eine Chance verdient.
Vielleicht geht ja doch noch alles gut und es reicht sogar
für ein zweites Mal. Abwählen geht aber auch, wenn der
richtige Schnitzer passiert.
Jetzt haben die Duisburger erst einmal
den Oberbürgermeister, den sie verdienen. Die meisten
interessiert dies allerdings gar nicht, was man an der
Wahlbeteiligung ablesen kann. Die Loveparade-Katosstrophe?
Ja, die hat es mal gegeben. Was bleibt ist ein stummes
Achselzucken.
Rudolf Kley, 3. Juli 2012 |
HERZLICHEN
GLÜCKWUNSCH SÖREN LINK!
PROSIT LIEBE
OPFER DER LOVEPARADE!
 |
Es ist wohl
einfacher, wiw angekündigt,
Briefe an die Opfer der Loveparade zu schreiben, als
sich im rechten Moment zurückzuhalten. Den
Opfern der Loveparade wird es gut getan haben,
dass auf ihr Wohl anläßlich der Machtübernahme im
Rathaus angestoßen wurde.
3
Lokalrunden habe Sören Link versprochen, kann
man im Hamburger Abendblatt nachgelesen.
"Drei
weitere kämen vom Duisburger SPD-Chef, dem
NRW-Innenminister Ralf Jäger." (Ruhr
Nachrichten) Damit bedankt sich der Minister
wohl auch bei den Opfern, die durch ihren Einsatz
diesen Machtwechsel erst möglich gemacht haben.
Klug auch Entscheidung von dem Innenminister, den
Schichtwechsel der Polizei auf den Zeitpunkt der
Katastrophe zu legen. Da werden die Opfer
und ihre Hinterbliebenen sich aber freuen und es
Sören Link besonders danken, dass er die Loveparade
eigentlich jeden Tag feiern wollte, wenn es denn die
Stadt Duisburg keinen Cent kostet. Klar, dass er der
erste war, der den Kopf von OB Sauerland gefordert
hat. Jetzt wissen wir auch warum.
Sören Link und Hannelore Kraft kannten die
räumliche Situation in Duisburg ganz genau. Trotzdem
hat Hannelore Kraft von Rüttgers noch Im
Januar 2010 unbürokratische Hilfe für die Loveparade
gefordert:
"Die
Loveparade ist ein Stück Jugendkultur, die ins Jahr
der Kulturhauptstadt gehört".
Angesichts dieser Machtpolitik, die über
Leichen geht oder Katastrophen geradezu erfinden
würde, wenn sie nicht von alleine geschähen, würde
ich am liebsten aus der Politik aussteigen. Aber
dann dürfte ich auch nicht mehr meckern. So werde
ich wohl mit Magenschmerzen der Dinge harren, die da
kommen werden. Gegen die Magenschmerzen kann ich
professionell etwas tun. Ergänzend werde ich mich
bei Sören Link erkundigen, ob er die
Resolution
der OB Kandidaten gegen das Ungleichheitsprinzip bei
der OB-Wahl 2012 als Mahnung in sein
Dienstzimmer gehängt hat. Wäre der
Gleichheitsgrundsatz beachtet worden, wären die
freien OB Kandidaten von der Presse nicht als
geborene Verlierer bezeichnet worden, hätten wir
möglicherweise ein Endspiel Link Rubinstein gehabt.
Ausgang ungewiss. So ist auch diese Wahl eine
einzige Katastrophe.
Eines steht jedenfalls für mich fest: Die
Duisburger werden für ihre Gutgläubigkeit bei der
Vorbereitung und Durchführung der Abwahl hart
bestraft. Und jetzt mal ernst:
wäre es den
ganzen Umständen und den Opfern nicht angemessen
gewesen, auf jede Feier nach dem Wahlsieg zu
verzichten und dies mit den geeigneten Worten
zu verbinden? Die Loveparade - Katastrophe hat doch
mit Fußball nichts gemein. So tritt Sören Link
sofort in die Fettstapfen des alten OB. Da hätte man
sich die Abwahl doch gleich sparen können! Was
bekommen die Opfer und Hinterbliebenen jetzt nur für
ein Bild vom neuen OB. Welchen Imageverlust erleidet
Duisburg jetzt durch die "3 Lokalrunden", die
bundesweit durch die Presse gegangen sind. Das haben
die Opfer, dass hat Duisburg nicht verdient. Aber
jede Stadt bekommt anscheinen den Oberbürgermeister,
den sie verdient.
Rudolf Kley
Duisburg, den 2. Juli 2012
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
 |
Die Vertretung der Apotheker in Berlin ist für die
vielen Mitarbeiter zu eng geworden. Kritische Stimmen hatten
dies schon beim Kauf des repräsentativen Gebäudes
vorhergesehen. Jetzt muss ein Erweiterungsbau her, weil die
Anmietung benötigter Räume viel Geld verschlingt. So soll es
dann wenigstens bei der Standesführung heißen "Neubau statt
Raubbau!" 11 Millionen Euro müssten bei der jetzigen Planung
durch Fremdfinanzierung aufgenommen werden. Rudolf Kley
steuert eine Grafik dazu. Kley: "Wenn alle Apotheker diese
Grafik an wenigsten 10 Kunden verkaufen und den Erlös
weitergeben, muss kein Kredit aufgenommen werden!" |
|
|
|
Wer ist Jochen Kley?

Da hat sch Rudolf Rudolf Kley sehr gewundert. In einer
Pressemitteilung/Leserbrief hatte er seine Bedenken an der
Ausschreibung für die Gedenkstele für die Loveparadeopfer an die
Duisburger Lokalpresse weitergereicht. Die Reaktion des
Stadtsportbundes Duisburg, der in einem Rundschreiben an die
Künstler vom 23.12.2010 unter anderem schrieb "..., dass wir
davon ausgehen, dass Ihr Entwurf originär von Ihnen stammt und
alle Urheberrechte bei Ihnen liegen." gab ihm teilweise vor der
Veröffentlichung in der WAZ Recht. Als der Leserbrief dann in
der Zeitung veröffentlicht wurde, stand Jochen Kley darunter.
Zwar gibt es einen
Jo Kley,
der Bildhauer ist, aber da der Beitrag wortwörtlich als Auszug
wiedergegeben wird, kommt dieser sicher nicht in Frage. Im
Grunde ist dies Rudolf Kley aber auch egal, denn er betreibt ja
keine Namenspflege. Nur die Fakten zählen.
Der Westen 21.12. 2010. Loveparade:
Plagiatsvorwürfe gegen Künstler der Gedenkstele
Duisburg. Plagiatsvorwürfe gegen Jürgen Meister bringen
die Initiative Spendentrauermarsch in die Bredouille: Der
Künstler soll den Entwurf der Stele zum Gedenken an die
Loveparade-Opfer „geklaut“ haben. Die Lizenz zur Verarbeitung
der Grafik hatte er wohl.
Mehr hier...
|
|
|
Kommentar von Rudolf
Kley:
Gedenkstele Loveparade: Dem Künstler widerfährt Unrecht
In meiner
"offenen" Bewerbung –hier
nachzulesen- habe ich die wenig professionelle Ausschreibung
der Gedenkstele kritisiert:
„Wer ein Denkmal in
Auftrag gibt, sollte schon deutlich sagen, was dieses Denkmal
bezwecken und leisten soll und einen Kriterienkatalog vorgeben,
an den Künstler und die Jury sich halten müssen. Schließlich
geht es hier um reine Auftragskunst und nicht darum, die
Freiheit der Kunst des beauftragten Künstlers zu fördern. Es sei
denn, dieses oder Ähnliches wäre in dem Kriterienkatalog
besonders erwähnt. In dem gegebenen Fall könnte man besser ein
Losverfahren durchführen. Das Ergebnis der Jury dürfte nämlich
hauptsächlich von Vorurteilen und der Gemütsverfassung der
Juroren an diesem Tag geprägt sein und entzieht sich jeglicher
Kontrolle. Das unbegründete Fehlen von Vorgaben weckt den
Verdacht, dass man sich nicht ausreichend Gedanken gemacht hat
oder die verschiedenen Gedanken nicht auf einen Nenner bringen
konnte oder man mit dem ganzen Verfahren überfordert ist.“
Hier findet man die Vorgaben noch!
Danach wäre auch
der prämierte Entwurf zulässig gewesen. Die Kriterien waren
einfach nicht festgezurrt. Bei dem prämierten Entwurf kann man
keine Täuschungsabsicht ableiten. Es bestand auch keine
Offenlegungspflicht für die Herkunft der Idee. Nach meiner
Meinung widerfährt dem Künstler in der Diskussion Unrecht.
Natürlich kann man so manches in diesem Zusammenhang
hinterfragen. Z.B. ob dieser Entwurf nicht ein wenig zu „platt“
gewesen ist. Aber das ist wirklich eine andere Diskussion und
betrifft mehr die Jury als den Künstler.
Ich möchte diese
Gelegenheit nutzen, um auf meine „Gedenkgrafik“ aufmerksam zu
machen,. Mein Entwurf für die Gedenkstele – der Minotaurus von
Duisburg - und meine Grafik zu Loveparade Tragödie sind hier
zusammengewachsen. Jeder kann sich diese Grafiken kostenlos aus
dem Internet herunterladen und eingerahmt an die Wand hängen.
Für sein ganz privates Gedenken. Es gibt die Grafik in zwei
Varianten. Meine Motivation hierzu habe ich in meinem
Plädoyer „Die Liebe bleibt!“ offen gelegt.
Hier kannte man
sich die Grafiken unter
www.deapo.de in der
ausdruckfähigen Größe herunterladen
Variante 1 Variante
2 |
|
|
Es reicht nicht
aus, Bilder für einen guten Zweck anzubieten und
sein Anliegen auf seiner Homepage auszubreiten. Es
bedarf weiterer Unterstützung z.B. durch die Medien
oder hier im speziellen Fall durch den Moderator des Bürgerkreises
Gedenken, Karl
Jansen. Der schweigt allerdings. Mein Angebot halte ich
dennoch grundsätzlich
aufrecht, mit einem Unterschied: die Bilder gebe ich
nur noch geschlossen ab:
100 Bilder für 15 000
€ auf das
Spendenkonto des Bürgerkreises Gedenken. Wird das
Geld dort nicht mehr benötigt, gebe ich ein anderes
Spendenkonto im Zusammenhang mit der
Loveparade-Katastrophe an.
 |
Diese Anzeige ist mehrmals
erschienen. Ihr Inhalt trifft so nicht mehr zu. |
Rudolf Kley, 06.12.2010
Anmerkung: Preise für
Bilder, Kunstwerke, sind immer Liebhaberpreise. Sie
lassen sich weder durch den Bekanntheitsgrad eines
Künstlers noch durch irgendeinen objektiven
Qualitätsmaßstab rechtfertigen. "Wertsteigerungen"
folgen dem Gesetz des Kunstmarktes von Angebot und
Nachfrage. Insofern muss das, was teuer ist, nicht
unbedingt "gut" sein. Überteuerte Kunst gibt es aus
den gleichen Gründen nicht, weil ein Kunstwerk
immer soviel wert ist, wie jemand bereit ist, dafür
zu zahlen. Im vorliegenden Fall handelt es sich um
eine abgeschlossene Serie von 100 -E i n h u n d e r
t ! - Bildern zu einem absoluten Sonderpreis!
Mehr dazu hier...
Spendenkonto |
|
|
|
LOVEPARADE:
Wie viele Denkmäler brauchen
wir? |
Plädoyer für "Die Liebe bleibt!"
(wichtig für das Verständnis) |
„Die Liebe bleibt!“
Dies ist das Thema von 100
extra für den „Gedenkzweck“ gemalten Bildern. Rudolf
Kley bringt diese Bilder auf der Rückwand seines
signierten „Ruhrlin“-Kalenders 2011 an. Natürlich
ist auch jedes der „12 Bilder zum Einrahmen“ -
wie es auf dem Deckblatt des Kalenders heißt -
signiert.100 Euro kostet dieser Kalender. Diese 100
Euro erhält der "Bürgerkreis Gedenken", der das
Gedenken an die Opfer der Loveparade durch ein
Denkmal aufrecht erhalten will.

Die Abbildung zeigt Rudolf
Kley mit dem Kalender und dem Originalbild auf der
Rückseite. Die folgenden Bilder können alle ganz
anders aussehen. Das ist nun mal so bei Unikaten.
Gleich ist nur das Thema, das Rudolf Kley auf jedes
Bild schreibt oder malt. In der Regel wird man es
nur ahnen können. Und auch das Herz, das Symbol der
Liebe, ist nur in Fragmenten vorhanden.
„Kitsch und reine Dekoration
haben in diesem Zusammenhang nichts verloren!“
betont der Maler aus Meiderich, der seinen
erweiterten Kunstbegriff lebt und malt. Erweitern
möchte der Apotheker und Aktionskünstler das Thema
gerne auf die Stadt, in der er seit 60 Jahren lebt
und seit 35 Jahren eine Apotheke leitet „Auch diese
Liebe bleibt!“
Die Kalender können bei Rudolf
Kley direkt bestellt werden. „Eine Rarität für
Kunstliebhaber, die hoffentlich bald ausverkauft
ist! Die Bilder müssen natürlich noch gemalt
werden.“ Rudolf Kley, der sicher zu den
umstrittensten Künstlerpersönlichkeiten der
Duisburger Szene gehört- er hat 1981 „Kunst ist
Kohl“ behauptet und führt seit 1986 die Luftpumpe
als Qualitätsmaßstab für Kunst ein -sieht darin kein
Problem.
Schließlich hat er 1983 zum Duisburger
Stadtjubiläum auch sein Guinnessrekordwerk „1100
Meter Stattgeschichte“ meterweise für die
ARD-Fernsehlotterie „Ein Platz an der Sonne“
verkauft, bevor das Werk überhaupt existierte.
Prominentester Käufer war damals sicher Johannes
Rau. Mit anderen Bilder dieser längsten
abstrakten Bildfolge ist er in viele private und
öffentliche Sammlungen gekommen. (Unter
anderem ist sein „Stattmeter Nr. 3“ im
Gemäldekatalog des Lehmbruck Museums abgebildet.)
Hier kann der Kalender bestellt
werden Rudolf Kley, Bahnhofstr. 134, 47137 Duisburg
Tel 0203/442999. Als Ausweis reicht bei der Abholung
der Einzahlungsbeleg über 100 Euro. Kontonummer kann
hier bei der Stadt Duisburg erfragt werden Tel.:
(0203) 283-2197
kommunikation@stadt-duisburg.de
Nützlich vielleicht auch diese Angabe von der Seite
des Vereins Stadtsportbund Duisburg
http://www.ssb-duisburg.de/
Spenden können Sie direkt beim
Trauermarsch oder auch im Nachhinein auf das Konto
von proDUISBURG e.V. bei der
"Volksbank Rhein-Ruhr eG - Konto 1100380009 - BLZ
350 603 86 - Stichwort: Gedenktafel Loveparade "
Diese Angabe wurde der Seite des "Stadtspotbund
Duisburg e.V." entnommen.
 |
Eine gerahmte original
Kalendergrafik (40x50 cm) |
|
|
|
|
Liebe Besucher dieser Webseite!
Als Duisburger hat mich die
Loveparade-Katastrophe nicht kalt gelassen. Sie hat
mich vielleicht deshalb besonders berührt, weil ich
mich als Politiker und Künstler für ihre
Durchführung stark gemacht hatte. So ist mein
Agieren in dieser Angelegenheit heute sicher auch
Teil eines Bewältigungsprozesses. Sehnsucht nach
"Normalität" steckt dahinter, der Wunsch, alles
rückgängig machen zu wollen. Für die Hinterbliebenen
kann es diese "Normalität" nicht mehr geben.
Gedenktafel hin,
Gedenktafel her. Stele hin, Stele her. Denkmal
obendrauf. Sind das wirklich mehr als
Äußerlichkeiten? Wird man so Schuld los? Kann man,
wenn das Denkmal steht, normal weitermachen? Muss
man dies alles nicht in Frage stellen?
Da gibt es keine
verbindliche Antwort darauf. Nicht eine Antwort.
Seine Antwort muss schon jeder in sich selbst
suchen. Die Auseinandersetzung mit einem Denkmal hat
mir geholfen. Deshalb stelle ich das Ergebnis hier
vor. Keine große Sache. Keine Wahrscheinlichkeit,
dass dies jemals realisiert werden wird. Zu bunt, zu
teuer. Nur eine gute Absicht. Und den Kopf wieder
frei. Ich freue mich, wenn Sie weiter lesen.
Rudolf Kley 6.10.1010
Lesen Sie
bitte als Ergänzung:
Wie viele Denkmäler brauchen
wir?
"Denk mal. eine Bewerbung besonderer Art."
Der Minotaurus von Duisburg.
Denkmal oder Kapelle auf Stelzen. Ein Entwurf ,
der bis in den Himmel reicht.
Der Minotaurus von Duisburg ist
tot, von einer Lanze durchbohrt. Jetzt kann die
Stadt wieder leben!
Der Minotaurus ist ein
Stier/Menschwesen aus der griechische Sagenwelt, dem
Jungfrauen und Jünglinge geopfert wurden. Mehr
interessiert hier nicht. Heute kann er vieles sein.
Daraus ergibt sich die Verbindung zur Loveparade,
der unschuldige Besucher zu Opfer fielen. Das ist
leider keine Sage.
Mir der Skulptur versuche ich
einen Spagat zwischen der Aufrechterhaltung des
Gedenken an die Loveparade Opfer und dem sich
einstellenden Gefühl, dass es mit Duisburg
weitergehen muss. Die Lähmung muss aufhören. Deshalb
bekommt dieser Stier etwas zwischen die Hörner. Der
Stier muss sterben, damit Duisburg leben kann.
|
Der Minotaurus begrüßt hier auf
dem Bahnhofsvorplatz die Besucher der Stadt.
Unübersehbar. Größe und Farbe sind so
auffällig, dass die Skulptur unweigerlich
das Gedenken an die Opfer der Loveparade
heraufbeschwört. Der Pfeil zwischen den
Hörnern hat den Minotaurus getötet. Er
erscheint wie ein Himmelsleiter. Mehr wie
die Stange bei der Feuerwehr, die den
schnellen Einsatz ermöglicht. Wenn doch die
jungen Leute
nur diese Rutsche zurück zur Erde benutzen
könnten. Auf dem linken Bild steht die
Skulptur quasi auf "Stelzen". Diese Stelzen
sind Kunstwerke für sich, sind hier aber
nicht weiter ausgeführt. Sie könnten die
Skulptur zur Kapelle erheben, sofern dies
erwünscht ist. |
|
|
Der
Minotaurus als Kapelle.
Als ich dem Minotaurus
"Beine" gemacht habe, musste ich
unwillkürlich an die Kapelle denken. Wie,
wenn der Minotaurus hohl und vollkommen
schwarz ausgekleidet wäre? Tageslicht kommt
nur durch den etwa mannshohen Abstand zum
Boden herein. Ein Podest in der Mitte und
ein gestaltetes "Pseudoglasfenster in der
Kuppel als Farbtupfer, der Licht in dem für
die Sicherheit erforderlichen Umfang
spendet. Ein Ort der Ruhe und der Einkehr.
Der allererste Gedanke an die Kapelle kam
mir allerdings bereits, als ich die Hörner
des Duisburger Minotaurus moduliert hatte.
"Könnten fast die Türme eines Domes sein!"
dachte ich bei mir. "Die Liebesgaben, die im
Tunnel abgelegt wurden, könnten im Podest
quasi als Reliquien aufbewahrt werden!"
 |
|
"Minotaurus" - Grafik
In dem, was man gerade macht, ist schon die Idee von
dem angelegt, was man als nächstes tut. Die
Minotaurus-Bilder haben in mir den Wunsch nach einer
entsprechenden Grafik geweckt. Für diese Collage
mussten auch Motive des "Ruhrlin - Kalenders"
herhalten.
 |
|
|
|
|
|
|
 |
Rudolf Kley mit seinem Deutsch-Drahthaar Hubertus 1993. Der
Hund starb nach 14 1/2 Jahren. Sein Tod 2004 war der Grund
für die erste Oberbürgermeisterkandidatur von Rudolf Kley.
Sie entsprach seiner politischen Überzeugung. Durch das "Hineinknien" in die neue Aufgabe
konnte er sich von
dem Verlust ablenken. Doch vergessen kann er Hubertus nicht. Langsam erst gewinnt sein
Nachfolger Sammy an Boden.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Zu früh gefreut!
"Gesehen habe ich ihn noch nicht, den Film von dem
Graffiti-Star Banksy, der jetzt im Kino angeblich den
Kunstmarkt entlarvt. Wenn ich nach den Kommentaren gehe,
die ich gelesen habe - bisher 2 an der Zahl -. dann
erinnert mich dies doch sehr an meine Aktion
"Luftpumpenfeld" und ich klopfe
mir selbst auf die Schulter: "Alter Junge, Du treibst es
schon seit 25 Jahren mit den Luftpumpen. Trotzdem ist
nichts auf dem Kunstmarkt aktueller!"
Den Namen Banksy habe ich vorher nicht gekannt. Mich
interessieren diese Art Werke nicht. Graffiti an fremden
Häuserwänden ist für mich schwere Sachbeschädigung.
Schließlich vergreife ich mich ja auch nicht am Eigentum
fremder Leute oder der Allgemeinheit. Was anderes ist
das Bemalen oder - viel häufiger - das Beschmieren von
Häusern, von Lärmschutzwänden an Autobahnen usw. nämlich
nicht.
Dann ist mir aber eingefallen: "Wie wenn hinter
diesem Film gar kein Aufklärungsgedanke wie bei mir
steckt, sondern der Film lediglich ein überlanger
Werbefilm für Banksy ist?" Um dies zu beurteilen, muss
ich mir den Film doch mal ansehen. Spätesten dann, wenn
er als DVD in den Handel kommt.
Seit der Loveparade-Katastrophe habe ich den
Luftpumpen abgeschworen. Änderung nicht in Sicht.
Vielleicht drehe ich ja stattdessen dann auch mal einen
Film.
Das hat schließlich Tradition."
Rudolf Kley 23.10.2010
|
|
|
|
|
|
"Die Luftpumpen des ursprünglichen Feldes sollten
Gelb sein. Um aufzuzeigen, dass es sich bei dem
Gedenkfeld nicht um eine Weiterführung der
ursprünglichen Idee, sondern um etwas ganz Neues
handelt, schlage ich eine andere Farbe vor. Z.B.
Rot. Das würde an die vielen roten Kerzenlichter
erinnern, aber auch an rote Rosen." Rudolf Kley
20.08.2010
 |
 |
Gedenkgrafik |
100 Kalender 2011 will Rudolf Kley - nummeriert und
signiert - für das "Gedenkmal" stiften und
jeweils eine signierte Gedenkgrafik dazulegen,
unabhängig davon, welcher Entwurf zum Tragen
kommt |
 |
Ebenso stiftet Rudolf Kley dem "Bürgerkreis
Gedenken" auf Wunsch 10 Meter = 10 Bilder seines
Guinnessrekordwerkes "1100 Meter
Stattgeschichte" |
Inzwischen liegt die Antwort des Moderators vor,
der ich entnehmen kann, dass mein Schreiben an die
Mitglieder des "Bürgerkreises Gedenken" zur
Diskussion weitergeleitet wurde. Nachdem ich meine
Briefe jetzt hier schon veröffentlicht hatte, habe
ich einen Augenblick darüber nachgedacht, die Links
zu entfernen. Da es aber im Zusammenhang mit der der
Loveparade-Katastrophe und dem Gedenken an diesen
Vorfall auf größtmögliche Transparenz ankommt, kommt
für mich keine nachträgliche Änderung in Betracht.
Schließlich möchte ich auch viele andere Bürger dazu
anregen, ihre Meinung an den Gedenkkreis zu senden.
kommunikation@stadt-duisburg.de Rudolf
Kley 20.08.2010
Mein Schreiben an den
"Bürgerkreis Gedenken", ins Netz gestellt am
19.08.2010, nachdem mir niemand postwendend
geantwortet hat, dass meinem in diesem Schreiben
geäußerten Wunsch entsprochen wird.
Deshalb jetzt auch dieser Link auf das eigentliche
Schreiben an die Mitglieder dieses Arbeitskreises.
Rudolf Kley, 19.08.2010
Zur Diskussion gestellt
Gedenkfeld für die
Toten! Mit dem zeitlichen Abstand zu
der Tragödie Loveparade wird der Fluss der
Trauernden am Ort des Geschehens
erfahrungsgemäß abreißen. Nicht nur deshalb
sollte man sich Gedanken über den Ort eines
Denkmales in der Stadt machen. Ein solches
zentrales, folgenreiches Ereignis verlangt,
nachdem es schon die Herzen der Menschen besetzt
hat, auch nach einem Ort im Herzen der Stadt. Es
sollte auch den Bürgern dieser Stadt Gelegenheit
geben, ihrer eigenen Trauer ein ganz
persönliches Antlitz zu geben.
Üblicherweise werden von der Bevölkerung
Kerzen aufgestellt, die schnell heruntergebrannt
sind. Es ist leicht nachzulesen, wie ich
versucht habe,
von den Teilnehmern der Loveparade
Luftpumpenspenden für ein Kunstprojekt zu
erhalten, an dem ich seit 24 Jahren arbeite.
Wäre es mir gelungen, könnte ich jetzt darüber
nicht froh sein. Mir fehlt heute noch die Kraft,
an diesem Projekt weiterzumachen. Zu nichtig
erscheint mein künstlerisches Anliegen gegenüber
dem Tod dieser jungen Menschen zu sein.
Aber vielleicht liegt ja darin auch eine
Chance. Mahnmal, Gesundheitsmahnmal sollte
dieses Feld schon einmal sein. Der Geist von van
Gogh sollte aus diesem Feld auferstehen. Jetzt
könnte ein solches Feld dazu dienen, dass uns
diese jungen Menschen, deren Leben so grausam
beendet wurde, immer in unserem Geist bleiben,
nicht vergessen werden. Wie eine Kerze kann
jeder Duisburger, jeder der Duisburg besucht,
seine Luftpumpe zu einem Feld der Liebe z.B. auf
dem Rasen vor dem Stadttheater, dazustellen.
Dieses Feld würde wachsen und leben. Es würde
hier in Duisburg vor aller Welt Zeugnis darüber
ablegen, dass die Erinnerung an die Toten
nachhaltig ist und nichts mit der
Schnelllebigkeit, z.B. der Schnelllebigkeit der
Presse gemein hat. Es könnte auch die Form eines
Kreuzes haben.
Viele Luftpumpen zeugen davon, dass jeder,
der eine Luftpumpe dazu gestellt hat, nicht
alleine trauert. Jeder kann auf diese Weise
etwas für seine Trauer tun, ihr eine Form geben,
die von einem Geldschein stark abweicht, der
sonst vielleicht passiv für eine Gedenktafel o.
ä. gespendet würde, die es ja trotzdem geben
könnte. Vielleicht in einer Form, die die neuen
Medien nutzt und uns ein lebendiges Bild der
Toten vermittelt, so dass wir auch die Trauer
der Angehörigen wahrhaftig nachempfinden können.
Sollte an einem solchen Feld Interesse
bestehen, zeige ich gerne ausführlich, wie man
diese Luftpumpe mithilfe eines Plastikbechers
zum Stehen bekommt.
Rudolf Kley
Duisburg, den 4. August 2010
|
Ministerpräsidentin Hannelore
Kraft sitzt im gleichen Boot wie OB Sauerland
Im Januar 2010 fordert Hannolore Kraft
unbürokratische Hilfe für die Loveparade "Die
Loveparade ist ein Stück Jugendkultur, die ins
Jahr der Kulturhauptstadt gehört" (xtranews
25-01.2010) Landtagsabgeordneter Sören Link,
SPD: "Ich sage dazu ganz deutlich: Wir können
von mir aus jeden Tag eine Love Parade in
Duisburg machen, solange da keine städtischen
oder Landes- oder sonstigen Steuermittel für
aufgebracht werden. Das ist eine super geile
Party!" ( Xtranews 02.ß3. 2010) "Mehr als
2.000 Polizistinnen und Polizisten, rund 2.000
Sanitäter und Ärzte und über 300 Feuerwehrleute
sind am morgigen Samstag für die Love-Parade in
Duisburg im Einsatz." (Pressemitteilung
Innenministerium). Innenminister Ralf Jäger
brüstet sich noch einen Tag vor der
Loveparadekatastrophe: "Alle sind hoch motiviert
und haben sich professionell vorbereitet".
Jetzt soll eine Kommunikationspanne -mangelhafte
und veraltete Ausrüstung der Polizei - die
Katastrophe ausgelöst haben. Völlig schleierhaft
ist allein aufgrund dieser Zitate, warum die
politische Verantwortung nur Duisburgs OB
Sauerland treffen soll. Rücktrittsforderungen
der SPD scheinen deshalb nur politisch motiviert
zu sein und hetzen die Bürger auf. Der
Stadtverwaltung ist bisher kein Fehler
nachgewiesen worden sondern es spricht viel
dafür dafür, dass das Sicherheitskonzept nicht
eingehalten wurde. Das von der SPD entfachte
Machtgerangel wird den Toten, der Trauer der
Angehörigen und der Bürger der Stadt nicht
gerecht.
Politische Verantwortung kann nur übernehmen,
wer persönlich Fehler gemacht hat oder einer
Verwaltung oder Behörde vorsteht, die sich
nachweislich so verhalten hat. Wer unter anderen
Voraussetzungen den Rücktritt fordert, erfindet
aus niedrigen, politischen Beweggründen eine
solche Verantwortlichkeit zum eigenen Vorteil
oder Nutzen
oder will, wenn er der gleichen Partei wie der
Aufgeforderte angehört, nur Schaden von sich
abwenden oder seiner Partei, weil er z.B.
befürchtet, ansonsten selbst in einen Abwärtssog
hinein gezogen zu werden.
Rücktrittsempfehlungen der Landesregierung
sind mit besonderer Vorsicht zu genießen. Lenken
sie doch von der eigenen Verantwortlichkeit ab
und sollen der SPD in Duisburg Schützenhilfe
leisten, die dem Oberbürgermeister in der
Vergangenheit laut Wahlergebnissen an
Beliebtheit nicht das Wasser reichen konnte.
"Die Bürger Union Duisburg beteiligt sich
nicht an der öffentlichen, menschenunwürdigen
Hetzcampagne gegen Adolf Sauerland. Wir fordern
den Oberbürgermeister auf, nicht zurückzutreten.
Wir werden ein Abwahlverfahren nicht
unterstützen. Vielmehr erwarten wir, dass die
Vorgänge während der Loveparade aufgeklärt und
dem im Rechtsstaat üblichen Verfahren zugeleitet
werden." Die Bürger Union Duisburg verurteilt
die Lynchjustiz der Parteien und Personen, die
den Oberbürgermeister zum Rücktritt treiben
wollen, weil seine Abwahl nach Umfragen doch
sehr unsicher erscheint. Weiter: "Wir wissen
nicht, ob eine gezielte Falschinformation nach
der Katastrophe dazu geführt hat, dass der OB in
ersten Reaktionen auch die Situation fehl
eingeschätzt und damit Sympathien aufs Spiel
gesetzt hat. Wir wissen nur, dass der politische
Gegner von Anfang an versucht, die Situation auf
den Rücken der Toten für sich auszunutzen."
Rudolf Kley
Duisburg, 3. August 2010
|
Die Loveparade in Duisburg
hat ein böses Ende genommen.
Wer ist für das Unglück
verantwortlich? Alle, die sich, die Loveparade nach
Duisburg gewünscht haben? Gibt es hier eine
Kollektivschuld? Die Staatsanwaltschaft ermittelt.
Die Presse macht sich für eine Vorverurteilung
stark. Der Oberbürgermeister soll die Verantwortung
übernehmen und gehen.
Ja, wo sind wir denn. Jeder,
der Mitgefühl mit den Toten hat, aber aus ihrem Tod
jetzt – erst recht ohne das Ergebnis der
Untersuchung abzuwarten- politisches Kalkül ziehen
will, vergeht sich an diesen Toten. Das haben diese
Toten und ihre Angehörigen nicht verdient. Nein,
schonungslose Aufklärung ist jetzt angesagt. Wer mit
irgendwelchen Verdächtigungen um sich wirft, sie
möglicherweise zu Tatsachen erklärt oder durch eine
entsprechende Berichterstattung stützt, der sollte
seinen Hut nehmen. Er kommt seiner journalistischen
Sorgfaltspflicht nicht nach und verhetzt das Volk.
Das ist eine Straftat.
Schon zeichnet sich ab, dass es
keine einfache Antwort geben wird. Wäre dieses
Ereignis so vorhersehbar gewesen, wäre es nicht
passiert. Eine solche Großveranstaltung lässt sich
eben ohne „Restrisiko“ nicht durchführen. Die
Veranstalter haben die Konsequenz daraus gezogen und
die Loveparade eingestellt. Nach so vielen Jahren -
im wahrsten Sinne des Wortes - ein trauriges Ende.
Mein Luftpumpenfeld hätte ich
ursprünglich gerne in die Loveparade integriert und
bin heute froh, dass dies nicht geklappt hat. Was
ist ein solches Event wert, wenn Tod oder Leben
dagegen stehen? Soll ich es überhaupt noch
durchführen? Dies schoss mir als erstes durch den
Kopf. Man wird sehen.
Rudolf Kley
Duisburg, den
26. Juli 2010
Aus tiefem Mitgefühl und
Betroffenheit heraus ist in Abwandlung meiner
Grafik zur Loveparade diese Grafik entstanden
Wie Schatten |
 |
legen sich Kreuze
auf die Loveparade. Die Loveparade ist
gestorben. Schlimmer wiegt der Verlust so vieler
Menschen |
 |
Kommentar Ich bin kein Freund
von OB Sauerland und werde dies am Ende auch
glaubhaft begründen. Was ich schreibe würde ich
auch schreiben, wenn der OB eine andere Person
wäre oder einer anderen Partei angehören würde..
Ich finde es unerträglich, wie dieses Thema
in der Presse aufbereitet wird. Es läuft eine
Untersuchung. Selbst wenn der Presse jetzt
einige Dokumente zugespielt werden, können sie
diese Untersuchung nicht ersetzen. Es ist
unredlich, hieraus die Begründung für eine
Hetzjagd gegen den OB abzuleiten, die vermutlich
auch politisch begründet ist, anstelle die
Trauernden zur Ruhe kommen zu lassen. Wenn
weiteres Unglück - z.B. ein Mord geschieht, dann
haben es die für diese Hetzkampagne
verantwortlichen Journalisten zu verantworten.
Warum verurteilen dieselben Journalisten nicht
ihre Informanten, die, wenn ihre
Sicherheitsbedenken so gravierend waren, kein
Rückgrad gezeigt haben. Das Unglück wäre
möglicherweise verhindert worden, wenn sie sich
beizeiten an die Presse gewandt hätten! Es wird
hier ganz offensichtlich mit zweierlei Maß
gemessen. Was die betreffenden Mitarbeiter der
Stadt jetzt möglicherweise zu ihrem Vorteil und
Selbstschutz tun, hat die Katastrophe erst
ermöglicht. Sie tragen moralische
Mitverantwortung aus der sie sich jetzt nicht
mit Hilfe von Journalisten stehlen können, die
das zugespielte Material begierig aufgreifen. Im
Gegensatz zu allen anderen Bürgern, die die
Loveparade befürwortet haben, haben sie gewusst,
worauf sie sich einlassen.
Gleichermaßen informiert waren die
Ministerpräsidentin Hannelore Krafft und der
zuständige Minister Ralf Jäger. Auch sie tragen
für diese Katastrophe die politische
Verantwortung. Seltsamerweise werden hier in der
Presse keine Rücktrittsforderungen laut. Gehören
ja auch beide der SPD an. Ein schönes
politisches Süppchen, was da gekocht wird.
Dieses Machtgerangel ist die Triebfeder der
Kommentare und leider nicht der Sachverhalt. Das
ist wirklich ein journalistisches Armutszeugnis
und wird der Tragik der Ereignisse nicht
gerecht. Was würde die Presse schreiben, wenn
Jürgen C. Brandt OB geworden wäre?
Rudolf Kley
Duisburg, den 28. Juli 2010
Anmerkungen.
Es ist mir schon sehr
aufgestoßen, mit welcher Wollust OB Sauerland
den Bagger gefahren und damit den Startschuss
zum Abriss der Mercatorhalle gegeben hat. Ich
gehörte damals zum Kreis der Freunde für den
Erhalt der Mercatorhalle.

Dann habe ich mir ideelle
Unterstützung für mein Luftpumpenfeld gewünscht.
Ähnlich, wie ich es seinerzeit bei meinem
Guinnessrekordbild gemacht habe, wollte ich alle
Revierbürgermeister und Oberbürgermeister als
Unterstützer mit ihren Pressebüros einbeziehen.
Es war klar, dass ich in diesem Fall mit einem
Presse- und Fototermin in Duisburg anfangen
musste. Es sollte eine bronzenfarbene
Luftpumpenstatue übergeben werden. Der OB, der
den Sachverhalt kannte, hat mich ein Vierteljahr
hingehalten und mich am Ende noch bei einem
persönlichen Gespräch Hoffnung diesbezüglich
gemacht, aber mich bezüglich des Termins auf die
Rückkehr seines Pressesprechers verwiesen, der
gerade in Urlaub war. Der teilte mir dann mit,
dass der OB Angst habe, im Zusammenhang mit
einer Luftpumpe erwähnt zu werden, wo er doch
gerade das schwarze Schaf erhalten habe, Dies
hat mich dazu gebracht, einen kleinen Film
einzustellen.
 |
 |
Der
Duisburger Rat sollte komplett zurücktreten und
den Weg für die Neuwahlen der Ratsmitglieder und
des Oberbürgermeisters frei machen.
Die Deutschen sind
Weltmeister in der Erfindung von Kollektivschuld
und nehmen dabei auch Menschen in Verantwortung,
die zu dem veranlassenden Vorfall nichts
beigetragen haben, weil sie z.B. zu diesem
Zeitpunkt noch nicht geboren waren.
Bezüglich der Katastrophe
bei der Loveparade ist es etwas anderes. Da hat
der Rat der Stadt Duisburg samt
Oberbürgermeister der Durchführung der
Veranstaltung zugestimmt. Ohne diese Zustimmung
wäre nichts gelaufen. Wenn also jemand,
unabhängig von der Schuldfrage, die politische
Verantwortung übernehmen sollte, dann doch bitte
alle Entscheidungsträger. Dann könnten die
Ratsmitglieder, die jetzt den Kopf des
Oberbürgermeisters fordern und sein Verhalten
verurteilen, endlich mit guten Beispiel
vorangehen. Und wenn es hier überhaupt nicht um
die Schuldfrage geht, dann sollte man ein
ähnliches Vorgehen auch von der Landesregierung
fordern, die ja ebenfalls für die Loveparade
war, unabhängig davon ob die Mitglieder zu
diesem Zeitpunkt bereits im Amt waren oder
nicht.
Die Konsequenz für
Duisburg: der Duisburger Rat sollte komplett
zurücktreten und den Weg für die Neuwahlen der
Ratsmitglieder und des Oberbürgermeisters frei
machen.
Dann hört in der Presse
auch die Hetze gegen die Oberbürgermeister auf.
Einerseits werden von den Journalisten Emotionen
aus der Bevölkerung aufgegriffen und in Duisburg
so zu einer ganz offensichtlich politischen
Waffe verdichtet, dass ich mich für die
Schreiber schäme, wenn ich die Zeitung
aufschlage. Auch dieses Verhalten wird den Toten
nicht gerecht, die hier Mittel zum Zweck werden.
Hier braucht man über eine Schuldfrage nicht
nachzudenken. Das ist Volksverhetzung, die
leicht zu einem Lynchmord, Sturm des Rathauses
oder ähnlichem führt. Haben wir Deutschen denn
gar nichts aus unserer Vergangenheit gelernt?
Merkwürdig finde ich auch,
dass jetzt Dokumente der Presse zugespielt
werden, die vermutlich die seinerzeitigen
Bedenkenträger von Schuld freiwaschen sollen.
Ja, wenn diese Bedenken so stark waren, warum
hat man sich damit nicht vorher an die Presse
gewandt? Weil man um seinen Job, seine Karriere
oder die Pension gefürchtet hat? Eine
Katastrophe hätte so verhindert werden können!
Wie schwer wiegt denn dies und was kreidet man
dem Oberbürgermeister jetzt an niedrigen
Beweggründen an? Diese Frage wird in der Presse
gar nicht behandelt. Weil der Strom der
Informanten z.B. sonst versiegt? Alleine dieser
Hinweis macht vielleicht deutlich, dass es bei
der Aufarbeitung dieser Katastrophe nicht um
Augenwischerei und politische Steuerung der
Emotionen gehen darf. Die Vernunft sollte vor
den sicher gerechtfertigten Emotionen siegen.
Sonst wird es keine Gerechtigkeit geben. In
Duisburg nicht und nirgendwo.
Rudolf Kley
Duisburg, den 30. Juli
2010
|
|
 |
"Lena
Grafik" zum Geburtstag
Lena
siegt in Oslo und der Duisburger Apotheker,
Aktionskünstler und Maler Rudolf Kley freut
sich. Hatte er doch zum ersten Mal in seinem
Leben bei einer Fernsehshow zum Hörer gegriffen
und mit seinem Anruf dazu beigetragen, dass Lena
das Finale von „Unser Star für Oslo 2010“
gewann. Ein Grund mehr, um über eine Lena-Grafik
nachzudenken.
Seit
mehreren Jahren verarbeitet Rudolf Kley
Emotionen am PC zu digitalen Collagen. (Rudolf
Kley:"Sie
müssen niemanden gefallen, dafür kann sie sich
jeder kostenlos aus dem Netz herunterladen.") Bei
der Lena-Grafik tat sich zunächst nichts. „Ich
arbeite niemals auf Kommando. Die Lust muss mich
dazu überwältigen.“ Der 63 Jährige praktiziert
dies schon sein Leben lang.
Gerne gibt er seine Einstellung über Aktionen
weiter. Seinen größten Erfolg hatte der malende
Apotheker mit seinem Plädoyer für die Freiheit
der Malerei, der längsten abstrakten Bildfolge.
1985 rutschte er mit ihr wie Boris Becker mit
seinem ersten Wimbledon-Sieg in letzter Minute
in das Guinnessbuch der Rekorde. Bilder dieser
Folge fanden viele prominente Liebhaber und
gelangten in namhafte Sammlungen. Seit fast
einem Vierteljahrhundert will der
Aktionskünstler dazu den Geist von van Gogh aus
einem gelben Luftpumpenfeld auferstehen lassen
und die Luftpumpe als Qualitätsmaßstab für Kunst
einführen. Dabei hasst Rudolf Kley jedes „Gekünzelte“:
„Das muss alles von Innen kommen, für einen
selbst bestimmt sein, niemals nur für die
Leute.“
Genau
dies hat der malende Apotheker auch bei seiner
„Lena-Grafik“ berücksichtigt. Erst als der
Medienrummel sich gesetzt hatte, war er
innerlich zur Umsetzung seiner Vorstellungen
bereit. Und ein weiterer Auslöser musste erst
dazu kommen, bis er sich wirklich an den PC
setzte. In der Fachzeitung las er, dass Rolf
Becker, Verleger und Eigentümer des in
Baierbrunn ansässigen Wort & Bild Verlages,
Geburtstag hatte, neunzig Jahre alt geworden
ist. Und er erinnerte sich an die erste
Begegnung mit Rolf Becker auf dem Apothekertag
1978 und der persönlichen Einladung auf die
Konradshöhe, der er bisher leider nicht folgen
konnte.
Fragmente dieser Einladung werden zum
Kernstück, zum Ausgangspunkt der „Lena Grafik“,
die auch die Gesichtszuge von Rolf Becker trägt.
Durch die Verbindung mit Lena datiert sich die
Grafik selbst, zumal sie auch Zitate an die
Fußballweltmeisterschaft enthält. "Glückwunsch"
kann man lesen und versteht diese Grafik dann
auch als Glückwünsche an den Jubilar und an die
Sängerin, die beide für große Erfolge stehen.
Rudolf Kley: „Ja, ich freue mich über diese
Erfolge. Seit 34 Jahren verteile ich die
Apotheken-Umschau. Ich habe mich sehr darüber
gefreut, dass ich dem an Kunst interessierten
Verleger Rolf Becker damals anscheinend mit
meinem Bild eine Freude gemacht habe. Die CDs
von Lena habe ich mir sofort nach Erscheinen
besorgt. Ich hoffe nur, dass die Grafik diese
innere Anteilnahme transportiert und sich viele
diese Grafik herunterladen und ausdrucken. Sie
ist jetzt schon ein Stück Zeitgeschichte -
vielleicht bald auch mehr.“
 |
Artikel über Rudolf Kley in der
Apotheken-Umschau (Juli 1989) |
|
|
|
|
|
|

BÜRGER UNION DUISBURG ist
für Krieger |
Der Duisburger Redaktionsleiter
beschwert sich darüber, dass
sich die Politik mit ihrer Meinung zu dem geplanten
Möbelzentrum auf dem ehemaligen Güterbahnhofsgelände
zurückhält. Postwendend sagt die BÜRGER UNION DUISBURG ihre
Meinung. Jetzt wurde sie endlich teilweise veröffentlicht.
Leider geht die Meldung nicht auf die
Parkplatzsituation ein. Essen, Oberhausen, Mülheim -
in diesen Einkaufszentren kann man billiger und
besser parken. Wäre doch schön, wenn ein Ausgleich
dieses Nachteils Eingang in die Gesamtüberlegungen
fände und in Zukunft von dem Gelände des
Möbelszentrum ein breiter Besucherstrom sich auch in
die Duisburger Innenstadt ergießen könnte. Lesen Sie
bitte hier... |
 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Die Geschichte
der „Landtagsgrafik“ für Peter Schlieper.
Stundenlang an dem Arbeitstisch im Atelier zu
stehen, ist die eine Sache. Rudolf Kley hat
dies in der Vergangenheit oft genug gemacht,
z.B. als er seine Guinnessrekordfolge zum
Duisburger Stadtjubiläum gemacht hat. Aber man
wird älter, das Malen wird beschwerlicher und
dazu kommt, dass der Computerganz andere
Möglichkeiten bietet, um seiner Kreativität
freien Lauf zu lassen. Rudolf Kley: „Malen
kann ich noch als Rentner, dann muss ich meine
Bilder aber auch verkaufen, weil ich ja keine
Rente bekomme.“ Der Apotheker und
Aktionskünstler, der im nächsten Jahr sein 65.
Lebensjahr erreicht, probt schon lange am PC
den Aufstand für seine Malerei. „Viele
Entwürfe möchte ich gerne in Malerei umsetzen.
Nicht 1 zu 1 umsetzen, aber doch als
Ausgangspunkt für die Malerei nehmen. Alles
andere wäre ja auch langweilig.“ |

 |
Spannend fand der
Initiator der Kulturwerkstatt Meiderich und des Meidericher
Kunstmarktes seine jüngsten Entwürfe, bei denen er auch Cliparts
eingesetzt hatte. Denn gerne zeigt der Erfinder der „Nameart“ in
seinen Werken Wege auf, die jeder gehen kann, um Spaß an der
Materie zu finden. Die Cliparts erinnerten ihn an eine
Herzensangelegenheit. Als Nokia sich aus Bochum zurückzog, hat
er sich über dieses Vorgehen so geärgert, dass der die
No-Ki-Aa-Bo-Lie-Family als Comicfiguren erfand, die die Welt
retten sollte. „Dabei ist es leider geblieben. Die Arbeit in der
Apotheke, die Oberbürgermeisterkandidatur, meine Bemühungen,
nach einem Vierteljahrhundert den Geist von van Gogh aus meinem
Luftpumpenfeld auferstehen zu lassen, haben mich vor diesem
Vorhaben abgehalten, das dauerhaft an die abscheulichen Vorgänge
in Bochum erinnern sollte. Diese Figuren habe ich jetzt
wenigstens in diese Grafiken eingebaut. Wenn ich für diese
Grafiken Öffentlichkeit erzeugen kann, werden sie auf diese
Weise immer an das Verhalten von Nokia erinnern.“ |
 |
Ein Blick in die
Zeitung, die voll von Berichten zur der Landtagswahl in NRW ist,
hat Rudolf Kley auf die Idee gebracht, darüber auch seine
Botschaft transportieren zu wollen. Ausgangspunkt sollten die
Duisburger Landtagskandidaten sein. Als erstes entstand die CDU
Grafik mit dem Spitzenkandidaten Thomas Malberg. Peter Schlieper
fällt nicht nur als Einzelkandidat und Rollstuhlfahrer für die
Landtagswahl aus dem Rahmen und verdient deshalb mit seiner
Grafik eine Sonderstellung. |
 |
Rückblende. 1990
dreht die Redaktion von „Allerhand“ für die ARD einen Beitrag
über Rudolf Kleys Luftpumpenfeld u.a. in Duisburg-Stadtmitte.
Für einen kurzen Augenblick erscheint Peter Schlieper im Bild,
der sich 10 Jahre später vehement für den Erhalt der
Mercatorhalle einsetzt und Rudolf Kley um Unterstützung bittet.
Ein Kreuzzug mit Luftpumpen für den Erhalt der Mercatorhalle
wird geplant. Die Luftpumpen auf dem rollenden Untersatz kommen
vor dem Lifesaver in der Innenstadt zum Stehen. Das
nebenstehende Bild zeugt davon. Der Abriss der Mercatorhalle
kann nicht verhindert werden. Karstadt muss bald dem Forum
weichen. Zur Einweihung des Forums gibt Rudolf Kley eine Grafik
heraus. |


Video hier!
 |
Auf der Basis dieser
Forum-Grafik hat Rudolf Kley seine Grafik für Peter Schlieper
gestaltet. Er hofft, dass sie ihm bei der Landtagswahl Glück und
auch etwas Öffentlichkeit bringt. Als Einzelkämpfer ist es
schwer, gegen den großen Parteiapparat der Konkurrenten
anzutreten. Da helfen nur Ideen. Die Grafik kann sich jeder frei
aus dem Internet herunterladen. Und sie wird zur Rarität, wenn
sie nicht nur die Unterschrift des Künstlers, sondern auch den
Namenszug des Kandidaten trägt. |
 |
|

Hier das Lied (Auf das Feld klicken!) |
Weihnachtszeit. Wenn andere untr dem Tannenbaum
"Ihr Kinderlein kommet..." singen, wird Rudolf Kley ganz
warm ums Herz und er denkt an seine Luftpumpen. Also hat
er kurzerhand den Text umgedichtet und singt hier
selbst. Vielleicht erbarmt sich ja jemand, und vertont
den Text besser.
Hier der Text:
Ihr Luftpumpen kommet, oh kommt doch zu hauf, nach
Duisburg herkommet und stellt Euch hier auf
und fühlt Euch verbunden und weckt Eure Kraft, macht
Gelb zu der Farbe, die Einigkeit schafft!
Ein Feld voller Pumpen, so gelb wie die Macht auf dem
Weizenfeldbild vor tiefblauer Nacht,
das Vincent van Gogh schuf, kurz vor dem Tode, erwacht
jetzt und wird untrüglich zur Mode
Vereint durch die Farbe, verbunden im Geist Gestalten
Menschen neu, was hier Zukunft heißt
Der Geist von van Gogh nun reckt sich gen Himmel,
getragen von gelben Luftpumpenengel
der Glanz der Flügel reflektiert dies Gebiet der
Leuchtturm der Künste Aufmerksamkeit zieht.
Die Welt schaut ab jetzt auf diese Region, noch Enkel
erzählen Geschichten davon.
Ihr Luftpumpen kommet, oh kommt doch zu hauf nach
Duisburg herkommet und stellt Euch hier auf
und fühlt Euch verbunden und weckt Eure Kraft, macht
Gelb zu der Farbe, die Einigkeit schafft. |
|
Aber Hallo, da
gibt es ein Lied aus dem Bauch und aus dem Herzen
des Ruhrgebiets und es wird einfach nicht im Radio
gespielt. Dabei kann man es gut mitsingen
Bis auf den einen Patzer beim
Einsatz hat es bei mir auf Anhieb geklappt und ich
habe es so hier hereingestellt, weil es doch für
manche nichts Schöneres gibt, als sich über Fehler
der Mitmenschen zu freuen. Sei es drum,
dann haben sie sich dieses Lied wenigstens einmal
angehört. Bis zum nächsten Lied, Ihr Rudolf Kley |
|
Und noch ein Gerücht!
Bekanntlich soll das Museum Küppersmühle im
Duisburger Innenhafen um 2000 Quadratmeter
Ausstellungsfläche erweitert werden. Architektonisch
soll es ein "Hammer" werden, das neue Wahrzeichen
für Duisburg. Aber es kommt noch schöner. Angeblich
soll in den neuen Räumen das Guinnessrekordwerk
"1100 Meter Stattgeschichte", die längste abstrakte
Bildfolge, ausgestellt werden. Als Dauerausstellung.
Dazu Rudolf Kley: "Ich glaube nur Gerüchten, die ich
selbst in die Welt gesetzt habe." |
 |
Nach der "Spalttablette Steinmeier" jetzt
die Grafik "Thomapyrin", angeregt von der Grafik "Kopfschmerzen"
von Gustavo in einer Thomae Kundenzeitschrift. Am Anfang stand
im Sinne der von Rudolf Kley erfundenen und praktizierten
NAMEART das Wort "Thomapyrin". Am Ende sollte der Schmerz
herauskommen, gegen den diese Tablette wirkt. Dies ist nach
Ansicht des Künstlers und verschiedener Betrachter
gelungen. Andere erkennen nur das blanke Chaos. Für Rudolf Kley
ist die Grafik eine Weiterentwicklung seiner Malerei von 1985
 |
 |
Suchen Sie noch ein originelles Geschenk? Darf
es ein echter "Kley" sein?
 |
 |
Ein Peptid ist ein Peptid,
Mehr
weiß ich nicht. Doch in der Magensäure, geschieht das
Ungeheure! Hörner wachsen dem Peptid und es springt wie aus
der Düse, in die alte Thymusdrüse. Kurbelt angeblich an das
Immunsystem, schreibt dies ins Gebetsbuch von dem, der es
dann verkaufen soll. Ist das nicht toll?
Der Goldesel schreit ab jetzt „Peptid“!
Das mach ich nicht mit.
Rudolf Kley 17.02.10
 |
 |
|
 |
 |
 |
 |
Hier diente das Bild
"Liebende" von Rudolf Kley (ca 1980) als
Ausgangspunkt des Entwurfes. Der Entwurf ist
klarer aber auch nichts sagender |
 |
|
|
|
Belohnung für
Partylifter!
Die Loveparade in
Duisburg ist auf die Unterstützung aus der Bevölkerung
angewiesen. Der Stadt entstehen durch diese
Veranstaltung Kosten, die sie nicht so ohne weiteres
schultern kann. Uwe Gerste, Geschäftsführer der
Duisburg Marketing Gesellschaft, wirbt mit einem flotten
Spruch für die Parade
„Lift Up – Werd` Partylifter für den Rave“
Rudolf Kley
begrüßt diese Aktion." Hoffentlich gibt es ganz viele Partylifter! Leider gibt es ja keine
Spendenbescheinigungen. Das wäre vielleicht auch ein
bisschen viel verlangt. Schließlich hilft schon jeder
Euro. Motto: "Kleinvieh macht auch Loveparade!"" Deshalb
hat Rudolf Kley eine besondere "Spendenbescheinigung ins
Netzt gestellt. Eine Grafik -siehe oben, Titel "LOVE-DU-Parade"-, die sich jeder
herunterladen kann.
Bei Vorlage eines
Einzahlungsbeleges signiert Rudolf Kley diese Grafik
gerne. Auf dieser Grafik beruht auch der Entwurf für
einen Aufkleber. Er ist für Geschäftsleute gedacht, die
100 Euro und mehr spenden. Darüber hinaus eignet er sich
der Entwurf auch als Zierde von T-shirts und
Tragetaschen.

Ausgangspunkt für die Grafik
"LOVE-DU-Parade" waren Fotos vergangener Loveparaden und der Schriftzug LOVE-DU-Parade.
Vorweggenommen wird auch ein Ereignis,dass der Apotheker, Maler und Aktionskünstler dieses
Jahr unbedingt über die Bühne bringen will. Der Geist von Vincent
van Gogh soll aus einem gelben Luftpumpenfeld
auferstehen. Links oben sieht man diese Aktion auf der
Grafik angedeutet. Der "Lifesaver" weist auf Duisburg
hin. Van Gogh schwebt in einem
Flaschenkasten über dem angedeutet Luftpumpenfeld und
der Loveparade. (Der Flaschenkasten ist nicht zufällig
ausgewählt.) Wer zu seinem Euro auch noch eine Luftpumpe
locker machen kann, ist herzlich auch zu dieser Aktion
eingeladen. Mehr Infos unter
www.deapo.de bzw. www.luftpumpenfeld.de
. Die Luftpumpen können in der Löwen-Apotheke,
Bahnhofstr. 134, 47137 Duisburg abgegeben werden. |
|
Die Drei von der
„Spaltstelle“ und ein Joker?
Da klingelt es vielleicht bei den
älteren Mitbürgern. Muss es nicht heißen: „Die Drei von
der Tankstelle?“ Das war doch dieser Film mit Heinz
Rühmann, Willy Fritsch und, und, und. – Ganz sicher ein
Fall für „Ja, aber“!
„Spaltstelle“ ist auch richtig!
Für den Duisburger Apotheker, Maler und Aktionskünstler
Rudolf Kley geht nämlich im Augenblick ein ganz toller
„Film“ in der öffentlichen Meinungsmache ab, den man
kaum noch überbieten kann.
Erst hetzt Walter Steinmeier die
Krankenkassen auf, gegen einen Schiedsspruch zu klagen,
bei dem ein unabhängiges Gremium festgestellt hatte,
dass der hohe Zwangsrabatt der Krankenkassen nicht
gerechtfertigt ist. Der war zuletzt am 1. April 2007 um
10 % erhöht worden, obwohl die Apotheker zuvor auf den
ihnen zustehenden Betrag von 500 Millionen Euro
verzichtet hatten. (Die Krankenkassen hatten eine
Klausel bei der Umstellung auf die packungsbezogene
Vergütung 2005 durchgesetzt, die sie vor
Mehrverordnungen schützen sollte. Da aber weniger
Packungen verordnet wurden, entstand den Apotheken ein
Verlust von 500 Millionen Euro, der nach den Buchstaben
des Gesetzes hätte ausgeglichen werden müssen.)
Wie man sieht, wird eine solches
Entgegenkommen nicht honoriert. Karl Lauterbach, SPD,
und Gerd Glaeske, Gesundheitökonom, sehen dagegen
Milliarden € Einsparpotentiale bei den Apotheken, mit
denen angeblich sogar die Zusatzbeiträge der
Krankenkassen verhindert werden könnten.
Also hat Rudolf Kley, als
Exkanzlerkandidat Steinmeier aus dem Vollen schöpfte,
nämlich einfach einen um vielen Millionen schwereren
Millionenvorteil für die Apotheker erfand, um sie zu
diskreditieren, schon eine Grafik „Spalttablette
Steinmeier“ ins Netz gestellt. Seine Interpretation der
Grafik: "Es wird leider bei der Bearbeitung der Probleme
im Gesundheitswesen viel Hirn freigesetzt. Hirn, das
anscheinend zur Lösung der anstehenden Fragen nicht gebraucht wird. Da reichen
offensichtlich frisierte Milchmädchenrechnungen, die die
Stimmung anheizen sollen, vollkommen aus.“
Nachdem die Professoren Lauterbach
und Glaeske in die gleiche Kerbe "hacken" wie Walter
Steinmeier, hat der
Apotheker auch sie als Tablette mit Spalt porträtiert.
Da Rudolf Kley immer noch die Hoffnung hat, dass
Gesundheitsminister Philipp Rösler aufgrund seiner Ausbildung
sachgerechte Lösungen anstrebt, hat der
„Gesundheitskünstler“ ihn als Joker dazugestellt. Die
Grafiken kann man sich unter
www.deapo.de ansehen und bei Gefallen herunterladen.
Rudolf Kley signiert alle Grafiken, die ihm vorgelegt
werden.
Übrigens konnten die Patienten
2003 schon als Vorgriff auf die Folgen der
Gesundheitsreform ihren Löffel bei Rudolf Kley abgeben.
Das Medien - Echo war bundesweit. Rudolf Kley bekam
sogar silberne Kaffeelöffel zugeschickt: „Man kann eben
nichts mitnehmen!“
|
 |
„Hände weg von der
Hundesteuer!“ "Hände weg von
der Hundesteuer!" fordert Hundebesitzer Rudolf Kley,
Bezirksvertreter der Bürger Union für Meiderich/Beeck
und 1991 Initiator der Interessengemeinschaft Duisburger
Hundesteuerzahler eV., die dann 1992 gegründet wurde.
(1000 Mitglieder bei der Gründung) Die Stadt Duisburg
will eine Erhöhung der Hundesteuer beschließen lassen.
In anderen Städten sieht es ähnlich aus.
Rudolf Kley: „Hundehaltung hat immer auch
soziale und therapeutische Komponenten! Damit hat sich die
Interessengemeinschaft seinerzeit ausführlich
auseinandergesetzt und bundesweit über Zeitungsartikel,
Rundfunk- und Fernsehbeiträge auf die Situation der
Hunderhalter und ihrer Hunde nicht nur in Duisburg
aufmerksam gemacht.“
Und weiter: „Eine Erhöhung der
Hundesteuer trifft insbesondere wieder die Schwachen in
unserer Gesellschaft und ist unsozial. Weil Du arm bist,
darfst Du Dir keinen Hund halten? Oder wenn Du schon einen
Hund hast, musst Du entweder am Hundefutter sparen oder ihn
einschläfern lassen!“ formuliert Rudolf Kley etwas
überspitzt und schlägt vor: „Wenn überhaupt eine Erhöhung,
dann sollte sie einkommensabhängig sein. Allerdings zweifel
ich daran, dass sich dies praktisch durchführen lässt.“
Sollten die Zeichen allerdings auf Sturm stehen, dann ist
Rudolf Kley gerne bereit, das zu vollenden, was er 1994
begonnen hat. Damals hatte seine Absicht, alle Hunde per
„persönlicher“ Urkunde zu Kunstwerken zu erklären,
bundesweit schmunzeln und auch Spekulationen- „Sind die
Hundehaufen dann ebenfalls Kunstwerke?“- ausgelöst und ihm
sogar den Stern der Woche von Stern-TV eingebracht.
Wichtiger aber: „Kunstwerke sind hundesteuerfrei. Da kann
man auch keine Steuer mehr für Hunde erhöhen.“ Der Beweis?
Rudolf Kley meldete den abgebildeten "Kunsthund" bei der
Stadt Duisburg an. Die wollte für dieses Kunstwerk keine
Hndesteuer erheben.
Der Apotheker, Maler (Guinnessrekord 1985 für die längste
abstrakte Bildfolge) und Aktionskünstler sammelt seit 24
Jahren Luftpumpen, um den Geist von Vincent van Gogh aus
einem gelben Luftpumpenfeld auferstehen zu lassen. Dies soll
sein Beitrag zur Kulturhauptstadt Ruhr.2010 sein. Da
Duisburg der Hafen der Kulturhaupstadt sein will, kann
Rudolf Kley sich gut vorstellen, die Urkunden im Innenhafen
auszugeben- Zu diesem Zweck können sich alle Hundehalter
versammeln. Allerdings ohne Hund, dafür aber mit einem
besonderem Erkennungszeichen. Natürlich eine Luftpumpe,
möglichst noch gelb gestrichen! „Bei geschätzten 20 000
Hundehaltern in Duisburg ergibt dies auch schon ein Feld,
wenn die Pumpen mit ausgestrektem Arm hochgehalten werden.
Natürlich sind auch Hundehalter aus anderen Städten herzlich
willkommen.“ Einerseits hofft der Hundefreund Kley, dass
eine solche Kunst-Demonstration nicht erforderlich ist,
andererseits fände sie sicher mehr öffentliche
Aufmerksamkeit, als der geplante Erweiterungsbau der
Küppersmühle am gleichen Ort. |
|
 |
Landschaftspark
inspirierte zur inoffiziellen Eröffnung des
Kulturhauptstadtjahres in Duisburg - Meiderich am Samstag, den
09.01.2010
Ralf Winkels und Günter Zieling
haben ein sehr lesenswertes Buch über den
Landschaftspark Duisburg –Nord „Vom Eisenkochtopf zum
Erlebnispark“ geschrieben, das mit starken Bildern
überzeugt.
Dieses Buch hat dem Meidericher
Apotheker, Maler und Aktionskünstler Rudolf Kley nicht
nur Bildideen für Collagen geliefert sondern auch eine
neue Idee, wie er sein Luftpumpenprojekt abschließen
könnte. Bekanntlich will der auf pharmazeutischen
Pfaden wandelnde Beuysverschnitt und Weltverbesserer aus
Meiderich den Geist von van Gogh aus einem Feld gelber
Luftpumpen auferstehen lassen. (s.a.
www.luftpumpenfeld.de )
An diesem Luftpumpenfeld arbeitet
Rudolf Kley schon seit 24 Jahren. Der bundesweit
bekannte „Apothekenpicasso und Pinselbeschwörer“, der
mit der längsten abstrakten Bildfolge „1100 Meter
Stattgeschichte“ Eingang ins Guinnessbuch der Rekorde
fand, will die Luftpumpe als Qualitätsmaßstab für Kunst
einführen. Der Geist von van Gogh soll im übertragenen
Sinn auferstehen. Als Qualitätsmaßstab zählt für den „Bilderflüsterer“
nur die Authentizität, die nach seiner Ansicht Vincent
van Gogh bzw. seine Legende perfekt verkörpert. Der
Apotheker erprobt das Verständnis für Kunst an
Luftpumpen weil er damit einen Kunstsachverständigen
widerlegen will. Der hatte in seinem Buch behauptet,
dass niemand auf diese Idee käme.
Ein ersten Gespräch mit Ralf
Winkels, der die alleinige Verantwortung und Leitung
über das Parkmanagement des Landschaftparks hat, fand am
Mittwoch statt. Eine Entscheidung, ob diese Aktion so
durchgeführt werden kann oder nicht, ist nicht gefallen.
Unabhängig davon stellt Rudolf
Kley die erste Collage auf seine Homepage
www.deapo.de und eröffnet für sich und alle anderen,
denen diese Grafik gefällt, das Kulturhauptstadtjahr in
Meiderich. Die Grafik findet man hier: www.deapo.de. Wer
eine Signatur oder einen größeren Ausdruck wünscht, kann
sich Unterschrift und die erforderliche größere Datei
bei Rudolf Kley in Meiderich kostenlos abholen. Das
Kulturhauptstadtjahr ist damit für Rudolf Kley in
Duisburg Meiderich eröffnet, ganz unabhängig von dem
Wetter. Rudolf Kley: „Im Internet herrschen immer
Sonnenschein und Zimmertemperatur auf Tastendruck und
den Sitzplatz muss man auch nicht erst vom Schnee
befreien.“ Der Apotheker rät, den Ton nicht
abzuschalten: „Während in Essen die Hymne von Herbert
Grönemeyer noch erst erklingen muss, befindet sich unser
Kulturhauptstadtlied
„Liebe, liebe Lin, wo gehst Du
hin?“ bereits seit 2 Jahren im Netz!“
|
|

Bildtitel: "Spalttablette
Steinmeier" |
Spruch des
Jahres 2009
Trau
keinem Stein, den ein Meier wirft!
Frank-Walter Steinmeier
(SPD) hat die von einer unabhängigen Schiedsstelle
für das Jahr 2009 festgesetzte erstmalige Kürzung des
Apothekenabschlages – eine Art „Zwangsrabatt“ – sehr
heftig kritisiert.
Dieser Apothekenabschlag wurde
mit der packungsbezogenen, preisunabhängigen
Fixvergütung 2005 eingeführt. Damals wurde auch
geregelt, dass Vergütungen der Apotheken, die sich aus
einer abweichenden Zahl der Packungen ergeben
ausgeglichen werden müssen. Durch Reduzierung der
Packungszahl entstand seinerzeit den Apotheken ein
Verlust von 500 Millionen Euro, der natürlich nicht
ausgeglichen wurde. Stattdessen wurde der
Apothekenabschlag ab 1. April 2007 um über 10% erhöht.
Bei anderen Leistungserbringern
im Gesundheitswesen sind jährliche
Anpassungsregelungen vorgeschrieben. Ab dem 1. Januar
2009 gilt dies auch für Apotheken. Dabei werden auch
gestiegene Personal und Sachkosten berücksichtigt, so
wie es Krankenkassen in der Vergangenheit z.B. auch
durch die Erhöhung der Versichertenbeiträge getan
haben. Es geht also keinesfalls um das Verteilen
irgendwelcher Geschenke oder um einen Bonus, wie es
Frank-Walter Steinmeier populistisch umschreibt.
Der Duisburger Apotheker, Maler
und Aktionskünstler Rudolf Kley hat vor nicht allzu
langer Zeit Patientenlöffel gesammelt und bundesweit
auf die negativen Folgen der Gesundheitsreformen für
die Patienten aufmerksam gemacht. Jetzt will er als
Künstler verhindern, dass durch solche
„Volksverhetzung“ die Arzneiversorgung in irgendeiner
Form Schaden nimmt.
Bei den „hirnrissigen“
Argumenten des Oppositionsführers bekommt Rudolf Kley
ganz heftige Kopfschmerzen, zumal anscheinend
Frank-Walter Steinmeier mit einer gewissen Wollust
Hotelbesitzer und Apothekenleiter in ein Bett steckt.
Rudolf Kley hat deshalb den
„Kanzlerkandidaten ade“ auf einer Grafik als besondere
„Spalttablette“ dargestellt. Der Spalt ist da, wo sich
normalerweise der Kopf das Denken erlaubt. Auf der
Grafik bekommt das Gehirn quasi Flügel. „Das ist
Homöopathie!“ sagt der Apotheker, „Je weniger drin
ist, je verdünnter es ist, um so stärker ist doch
angeblich die Wirkung. Allerdings kommt bei mir
zuhause keine Homöopathie auf den Tisch!“ Die Grafik
kann man sich unter
www.deapo.de kostenlos herunterladen.
Die Anpassung des
„Apothekenzwangsrabattes“ an die Krankenkassen ist
längst überfällig und eine Absenkung der
Mehrwertsteuer auf Arzneimittel erst recht. Wie viel
Mehrarbeit in den Apotheken aufgrund der
Rabattverträge der Krankenkassen mit
Arzneimittelherstellern angefallen ist, weiß
anscheinend jeder Patient besser als der Exminister.
Vielleicht weil er privatversichert ist?
Walter Steinmeier hat den nach
dem Schiedsspruch zu zahlenden Betrag wohl bewusst zu
hoch angesetzt hat, wie der Deutsche Apothekerverein
in einer Erklärung richtig stellt: „...das macht netto
rund 250 Millionen Euro aus. Steinmeier schafft es mit
seiner Rechnung auf sagenhafte 850 Millionen Euro“.
Rudolf Kley ist gerne bereit, den angeblichen
Mehrbetrag in eine Protestaktion der „Initiative gegen
die Enteignung von Volksgesundheit“ gegen die hohe
Mehrwertsteuer auf Arzneimittel zu stecken. Da geht es
dann jährlich um bis zu 3 Milliarden Euro, wenn der
Satz auf den verminderten Steuersatz abgesenkt wird.
Das kommt dann allen Patienten und Verbrauchern
zugute.
|
|
 |
Herbert
Grönemeyer hat eine Hymne für das Ruhrgebiet
komponiert. Doch das Ruhrgebiet hat schon ein
"Hauptstadtlied"!
Mag ja sein, dass das Ruhrgebiet
- RUHR.2010 -
eine Hymne braucht und so ein berühmter Mann wie
Herbert Grönemeyer das richtige Aushängeschild ist.
Aber ein "Hauptstadtlied" hat das Ruhrgebiet seit
2008, uraufgeführt ín den Gruga-Messehallen auf der "Fahrad
2008". Leider wurde es bisher von den
Radiosendern noch nicht gespielt. Jetzt ist die Zeit
reif für dieses Lied "Liebe, liebe Lin!", denn das
Kulturhauptstadtjahr nähert sich mit Riesenschritten.
Dieses Lied verdeutlicht, was
vielleicht im Ruhrgebiet anders ist. Hier kann die
"Plattenküche" das Wohnzimmer sein. So eine Kultur -
ohne Auftrag - kommt von Herzen, da ist kein geplanter
Showeffekt dabei. Gerade das macht sie
unverwechselbar. Dieses Lied kann man sich schon heute
unter
www.deapo.de
anhören. Vielleicht ermutigt dieses Lied andere "Ruhrgebietler",
ebenfalls ein Lied zu schreiben und zu komponieren.
(Dieses Bild
dürfenSie kostenlos veröffentlichen,
den Text finden Sie hier)
Warum gab es denn zu diesem
Thema keinen Wettbewerb? In anderen Bereichen mussten
sich künstlerische Projekte auch einer Jury stellen.
Inwieweit gehen so Identität und Authentizität dieser
Region verloren? Alles nur Show und abgekartetes
Spiel?
Die Frage nach der
Authentizität stellt sich bei Lou Portuondo, die
"Liebe, liebe Lin" komponiert und gesungen hat, nicht.
Das ist das Ruhrgebiet, was sie sangeskräftig im Sound
des pulsierenden Herzens dieser Metropole vorstellt. "Lin"
ist Hoffnungsträger für das Ruhrgebiet. Ein Lied, das
sicher große Chancen hat, in der Hitparade der Herzen
der Menschen aufzutauchen, die hier leben und wohnen.
Ein Lied mit großem Wiedererkennungseffekt, wenn man
es nur endlich mal über den Äther herauslässt. Aber da
sind es eben wieder diese merkantilen Gründe. Die
Kunden zahlen viel Geld für die Werbespots im Radio
und man will bei den Sendern kein Risiko eingehen. Bei
den Hits schaltet niemand ab. Aber was waren Hits
denn, bevor sie das erste Mal gespielt wurden?
|
|
Duisburg, 03.10.2009
LOVEPARADE 2010:
Die Luftpumpe als Symbol der Liebe und der kreativen
Fruchtbarkeit.
Die Kulturhaupstadt ganz im Zeichen der Luftpumpe.
Die Loveparade polarisiert und
stellt die Toleranz auf die Probe. Schließlich wird sie
von Müllbergen begleitet und auch der „musikalische Lärm“
ist nicht jedermanns Sache. Ganz abgesehen von dem
Lebensentwurf, den manche Teilnehmern oft mit nackter Haut
vortragen. Dazu der offensichtliche Verzehr an Alkohol und
Drogen.
Eines aber tut
die Loveparade unbestritten: Die Loveparade bewegt
Millionen. Duisburg hat mit der Ausrichtung der Loveparade
2010 die einmalige Chance, sich weltweit live zu
präsentieren. Wer in Australien, Südamerika oder Afrika
kennt schon Duisburg?
Szenenwechsel.
In Duisburg bastelt der Meidericher Apotheker, Maler und
Aktionskünstler Rudolf Kley seit über 22 Jahren an einem
Luftpumpenfeld herum, einem Feld, das am Ende aus 30 000
gelben Luftpumpen bestehen soll. Es mangelt ihm aber noch
an vielen Luftpumpen. Wo das Feld am Ende stehen soll,
steht auch noch nicht fest. Klar ist lediglich der
Ausgangspunkt. So kam Rudolf Kley zur Luftpumpe. Ein
Kunstdidaktiker hatte verkündet, dass niemand auf die Idee
käme, am Beispiel einer Luftpumpe Kunst zu erproben. Das
will der Apotheker immer noch widerlegen. Zu dem
Luftpumpenfeld hat ihn das Weizenfeld von Vincent van Gogh
inspiriert, angeblich sein letztes Bild. Viele Aktionen
gibt es inzwischen um dieses Feld herum. Alle dienten dem
Zweck, an die notwendige Anzahl Luftpumpen zu kommen. Der
Endspurt – das Feld soll im Kulturhauptstadtjahr stehen
-hat sich durch den zeitlichen Aufwand für seine
Oberbürgermeisterkandidatur
verzögert. Gut so, denkt der Apotheker jetzt, nach dem
neusten Stand der Vorbereitungen für die Loveparade. 1981
hat Rudolf Kley mit seiner Aktion „Kunst ist Kohl“ 1981
den Rahmen seiner Kunst abgesteckt hat. Seit 1986, einem
Jahr nach dem er mit seiner längsten abstrakten Bildfolge
einen Guinnessrekord aufgestellt hatte und mit Bildern
dieser Folge auch in öffentliche Sammlungen gelangte, will
er, die Luftpumpe als Qualitätsmaßstab für Kunst
einführen. Er will darauf hinweisen, dass es nicht einen
einzigen Qualitätsmaßstab für Kunst gibt. „Vielleicht
macht dies ja die Loveparade in Duisburg möglich!“ hofft
er. Wenn viele Besucher aus Lust und Tollerei eine gelb
gestrichene Luftpumpe mitbringen, und Teil einer
besonderen „Luftpumpenparade“ werden, wird das
Luftpumpenfeld die gewünschten Ausmaße erreichen und der
Geist von van Gogh endlich auferstehen, da ist sich Kley
ganz sicher. „Dann fliegt der Korken aus der Flasche, die
diesen Geist gefangen hält und Authentizität steigt zum
Himmel auf. Diese beschriebene Authentizität bei Vincent
van Gogh hat mich immer beflügelt, auch wenn ein Teil von
ihr vielleicht nur Dichtung ist!“
|
|
„Ich werde dieses Medizinprodukt
niemals verkaufen!“
|
Es klingt wie ein Krimi. Pharma
Industrie verhindert, dass ein wirksames Mittel gegen
Neurodermitis auf den Markt kommt und Millionen
Menschen allein in Deutschland Linderung verschafft.
Für den Duisburger Apotheker
Rudolf Kley mutet es dagegen wie ein Krimi an, wie
hier die Arzneimittelzulassung unterlaufen wird
und ein angeblich wirksames Arzneimittel – so wird es
jedenfalls in dem Fernsehbericht „Heilung unerwünscht“
und
Presseberichten
(2) dargestellt - lediglich als
Medizinprodukt jetzt den Herstellern und „Erfindern“
viel Geld einbringen soll, die in dem
Film als Opfer
der Pharma-Industrie dargestellt werden. Ein Werbefilm
par excellence zum richtigen Zeitpunkt. Allerdings
soll ja gerade die Arzneimittelzulassung eine
Risikoabschätzung anhand von Fakten erlauben.
Vermutungen reichen hier nicht aus. Lange und
großflächige Anwendung bringen ihre eigene Problematik
mit, weiß der Apotheker. Medizinprodukte erreichen
ihre bestimmungsgemäße Hauptwirkung im oder am
menschlichen Körper nicht durch pharmakologische oder
immunologische wirksame Zusätze und beeinflussen auch
nicht den Stoffwechsel. Wie also soll dieses
Medizinprodukt wirken?
In dem Film ging es nicht um den
Wirkungsmechanismus. Es wurde der Anschein erweckt,
als ob diese Salbe ein wirksames Arzneimittel sei.
Schließlich wandte man sich auch an
Arzneimittelhersteller und nicht an die Produzenten
von Kosmetika. Immer wieder ging es um viel Geld. Der
Wert des "Patentes" - was genau schützenswert ist
wurde nicht gesagt -wurde mit einem dreistelligen
Millionenbetrag angegeben und die Not der Patienten und ihr
hartes Schicksal diente dazu, dies zu untermauern.
„Eine scheußliche Kulisse in einem absurdem Theater“
findet der Apotheker. Im Fernsehbeitrag kommt ein
Professor zu Wort, der die Salbe ursprünglich als
„Hühnerkacke“ abgetan hat. Seine Meinung hat er nach
einer Studie an einer Handvoll Patienten -48 Patienten
sind für 10 Prozent der Bevölkerung sicher nicht
repräsentativ – geändert. Die Studie lief acht Wochen.
Noch im Film sagt der Professor, dass diese Studie
nicht doppelblind durchgeführt werden konnte. In der
2004 veröffentlichen Studie steht das Gegenteil.
„The Study was conduced as a
multicentre ( Bochum and Potsdam, Germany),placebo-controlled,
double-blind, prospective, randomized phase III
clinical trial with intraindividual left/right
compartson” . Was also ist Richtig? Wie
verträglich ist die Salbe bei jahrelanger Anwendung
und wenn man sie in dieser Zeit großflächig aufträgt?
Richtig ist: Es geht um eine
riesige Zielgruppe. Richtig ist: es geht um viel Geld.
Richtig ist: der Film ist ein ausgezeichneter
Werbefilm für die Salbe, die gerade jetzt - was für
ein Zufall - als
Medizinprodukt in den Handel kommen soll. Richtig ist
vermutlich: dass so eine Studie sicher nicht für die
Arzneimittelzulassung ausreicht, sonst wäre dies mit
Sicherheit schon längst geschehen.
Dem Apotheker Rudolf Kley ist
nicht bekannt, das sich die Pharma Industrie
grundsätzlich gegen das Verdienen von Geld sträubt.
Offen blieben in dem Fernsehfilm die tatsächlichen Beweggründe, die
die Pharmaindustrie davon abgehalten haben, einen Deal
mit dem Erfinder der Salbe einzugehen. Mangelhafter
Wirksamkeitsnachweis? Fehlender Beweis der
Unbedenklichkeit bei Daueranwendung? Die Salbe oder
eine ähnliche Salbe lässt sich jederzeit von
Hautärzten verordnen, also bei Bedarf in der Apotheke
herstellen? Was lässt sich also schützen? Wofür sollen
Millionen bezahlt werden? Angeblich will die
Pharmaindustrie ihr Milliardengeschäft mit
Kortisonsalben nicht gefährden. Eine bösartige
Unterstellung, die durch nichts belegt wird. Rudolf
Kley: "Wenn ich mit meinen Bildern zu einer Galerie
gehe und der Galerist mich auf dem Kunstmarkt nicht
vertreten will, behaupte ich auch nicht, dass der
Galerist es deshalb nicht tut, weil er um den Umsatz
mit seinen Stammkünstlern fürchtet!"
|
Rudolf Kley: "Ich werde dieses
Medizinprodukt niemals verkaufen!" |
 |
Aus Frust darüber, dass die Leichtgläubigkeit der
Patienten auf das Übelste ausgebeutet wird, hatte
der Apotheker und Maler Rudolf Kley anlässlich
einer Ausstellung seiner Bilder unter dem Titel
„Nur Arzneimittel sind Arzneimittel“ behauptet: „5
Minuten Bildbetrachtung dieser Werke ersetzten die
Tagesdosis bestimmter „Superpillen". (Der
Präsident der Apothekerkammer Nordrhein, Rudolf
Mattenklotz, eröffnete die Ausstellung im
Oktober
1994 in
der Galerie 77 in Duisburg
1
2 ) Jetzt hat Rudolf Kley
unter
www.deapo.de seine Grafik „B12“ ins Netz gestellt,
die jeder kostenlos aus dem Internet herunterladen
kann und behauptet: „ Der Anblick dieser Grafik
während der Behandlung mit einer beliebigen,
verträglichen Pflegecreme potenziert deren Wirkung.“
Einen wissenschaftlichen Beweis dafür hält er nicht
für notwendig, denn: „Der Placeboeffekt hat viele
Gesichter!“ Rudolf Kley muss es wissen. Seit 1996
erklärt er auch Menschen per
Urkunde zu Placebo.
|
|
|
|
Zwischen Dr. Fritz
Oesterle, seines Zeichens Vorstandschef der CelesioAG, zu der
auch die Pharmagroßhandel GEHE gehört, der Doc Morris gekauft
hat, und Josef Hecken, der als Gesundheitsminister des
Saarlandes dafür verantwortlich war, dass sich Doc Morris unter
Bruch Deutschen Apothekerechtes im Saarland niederlassen durfte,
gab es anscheinend über die Metro, bei der Haniel größter
Einzelaktionär ist , einen besonders heißen Draht, wie eine
Zeitung mutmaßte (ÖAZ aktuell 14/2007). (bei der Celesio AG hält
Haniel über 55%)
Nach seiner Tätigkeit
als Leiter des Ministerbüros bei Arbeitsminister Blüm war Josef
Hecken 1998 auf den Stuhl des Abteilungsleiter für
personalpolitische Grundsatzfragen beim Metro-Konzern gewechselt
und hatte dort Erfahrungen gesammelt, wie ein Konzern wie die
Metro, zu dem beispielsweise Media Markt, Saturn, Real und
Galeria Kaufhof gehören, funktioniert.
Seine von Dr.
Oesterle genährten Gedankenspiele hätten die Deutsche
Apothekenlandschaft kurzerhand umgepflügt, Ein total unschöner
Gedanke, wie der Duisburger Apotheker, Maler und Aktionskünstler
Rudolf Kley meinte. Gegen diese „Teufeleien“ schuf er sich
besondere Amulette, Grafiken, die er per Internet auch seinen
Kollegen zum Herunterladen zur Verfügung stellte.
http://www.deapo.de/oesterle.htm
Anscheinend hat
dies ja geholfen, wie das aktuelle Urteil der Richter am
Europäischen Gerichtshof beweist. Aus Freude darüber hat er aus
diesen Amuletten eine neue Grafik gestaltet. Titel „Kette
adieu!“
Kunst hält Momente fest, die bewegen und bewegt selbst.
Obwohl es keinerlei persönliche Beziehungen zu dem schwäbische Unternehmer Adolf
Merckle gibt, ist sein Freitod für den Duisburger Apotheker und Maler Rudolf
Kley Anlass gewesen, um einen Moment inne zu halten und seiner Betroffenheit
Ausdruck zu verleihen. Entstanden ist eine Grafik. Dabei griff der Apotheker
u.a. auf seine Jubiläumsgrafik von 2006 zurück, die er der Firma Ratio in seinem
Jubiläumsjahr anlässlich 30 jähriger Zusammenarbeit gewidmet hatte. Ob diese
Grafik auch die eigene Betroffenheit widerspiegelt, mag jeder Betrachter für
sich selbst entscheiden. Rudolf Kley geht jedenfalls davon aus, das der Tod von
Adolf Merckle viele Menschen berührt, die vorher noch nicht einmal etwas von
seiner Existenz wussten.
"Manchmal kommt alles wieder hoch. Ich meine die „Freude“
über den Irak-Krieg. (Anführungsstriche deshalb, weil es immer welche gibt, die
einen besonders gründlich falsch verstehen wollen.) Na ja. Da habe ich mal eben
meine Gedanken in eine Zeichnung gepackt, als ich gelesen habe, dass die
Kanzlerin zum Jubiläum der Kindernothilfe kommt. Weil immer alles so schnell
vergessen wird. (Das sieht man auch am Beispiel Nokia.)
Wie war das noch? Präsident Bush soll schon in den ersten
Tagen seiner Amtszeit mit der Planung des Irak-Krieges begonnen haben, nicht
erst nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 (Originalton) Frau Dr.
Merkel: "Es ging mir im Irak-Konflikt stets um die Durchsetzung der
zahlreichen Resolutionen der Vereinten Nationen. Am Ende - nach der Resolution
1441 - war ein Punkt erreicht, an dem der Einsatz militärischer Mittel zu ihrer
Durchsetzung leider unvermeidbar geworden war." Auf Ihrer Homepage warb Angela
Merkel 2005 für eine Politik ohne Lüge. Ihre
Botschaft damals: Nur eine glaubwürdige Politik ohne Lüge hat Zukunft!
Pressemitteilung vom 27. 01. 2009